Inneren Veränderungen Raum geben

 

 

 

...wie können Veränderungen bewirkt werden...

 

...ich beziehe mich nicht auf ME-CFS-Spezifische Bücher - jeder chronisch Erkrankte hat genauso Konditionierung in seinem Leben erlebt wie alle andern auch. Das alte und neue Leben hat ihn/sie verändert, diese Strukturen sich anzusehen und das auszubauen was hilft (vorhandene Ressourcen stärken) und was nicht hilft, zu optimieren - erscheint mir in jeder Lebensstruktur hilfreich und kann auch liegend erfolgen)

Dies sind lediglich Hinweise auf mir hilfreiche Bücher - was jeder für sich anwenden kann ohne sich zu überfordern - oder wo er eine fachliche Begleitung braucht - möge jeder für sich selbst passend entscheiden.

 

 

..unter anderem bestimmen neuronale Strukturen die Art wie wir die Welt wahrnehmen oder wie wir mit dem was ist umgehen - (das heilt nicht ME....aber irgendwie muss man ja "mit sich" in all dieser Zeit....auch "klar" kommen.

Inzwischen gibt es dazu vielfältige Veröffentlichungen - da wünsche ich allen, das Passende jeweils zu finden und durchaus auch zunächst kritisch zu hinterfragen.

(Wird nur eine Hoffnung bedient? Werden Versprechungen gemacht? Wenn es "nicht wirkt"...hat man es dann nicht "richtig" gemacht?)

Der Markt dazu auch im Bereich ME ist inzwischen sehr groß geworden - ich wünsche Allen - für sich hier das "Richtige" und für sich "Nützliche" zu finden.

Zusätzlich finde ich es sinnvoll - seine eigenen Strukturen dabei zu kennen und sich selbst immer klarer zu sein - im Umgang - mit sich und seinem jetztigen "Jetzt".

 


 

... wie übersetze ich Körpererleben in Gefühle – wie steuern sie mich – wie weiß ich was wirklich in mir wirkt – …sich wahrnehmen, bei sich bleiben, sich bezeugen – und dann in der Welt sich ausdrücken oder mit veränderten Augen sehen..

 

  • Focusing; Der Stimme des Körpers folgen von Ann Weiser Cornell  
  • Focusing; Selbsthilfe bei der Lösung persönlicher Probleme von Eugene T.Gendlin
  • Die Erweckung des inneren Geliebten; basierend auf der Annahme, dass das Leben selbst eine Form von Energie ist (viel oder wenig - aber trotzdem...) vertieft es die Wahrnehmung der möglichen Energieflüsse/Richtungen – auch gut im Liegen von Julie Henderson  (2006 erweiterte Neuauflage- AJZ Druck & Verlag) 

 

 

Erkennen und lösen alter Glaubenssätze, Verknüpfungen, wie sie entstanden sind und welchen Weg der Veränderung es geben kann.

 

  • Gewaltfreie Kommunikation von Marshall B.Rosenberg (sehr hilfreich im Umgang mit Ärzten, Freunden und Angehörigen)
  • Das Kind in dir muss Heimat finden von Stefanie Stahl

  • Die inneren Fesseln sprengen – Befreiung von falschen Sicherheiten von Phyllis Krystal (Interessante mentale Übungen – um die  mentalen Verknüpfungen mit alten Beziehungen und Familienstrukturen – samt der übernommenen Glaubenssätze zu erkennen und zu bearbeiten.)

  • Lieben was ist – wie vier Fragen ihr Leben verändern können von Byron Katie mit Stephen Mitchell – nicht ganz bequem – aber sehr interessante Erkenntnisse über einen Selbst können hier auftauchen.

  • Den Dämonen Nahrung geben; buddhistische Techniken (ans westliche angepasst) im Umgang mit Konflikten/Ängsten/Krankheiten…..von Tsültrim Allione

  • Hör auf deinen Kummer; Warum es uns besser geht, wenn wir unsere Sorgen nicht verdrängen von Stephen Levine

  • Auch alte Wunden können heilen; wie Verletzungen aus der Kindheit unser Leben bestimmten und wie wir uns davon lösen können von Dami Charf

 

 

 

Umgang mit Schmerzen, was ist Schmerz, welche Arten gibt eswie kann ich mit ihm sein und ihn auch auflösen…bestimmt nicht jeden Schmerz – aber aktueller Schmerz wird durch alten Schmerz nicht besser – und auch nicht wenn bestimmte Körperstrukturen ihn weiter begünstigen 

 

  • Chronische Schmerzen (aber auch Unwohlsein, Anspannung....) behutsam überwinden; so ziemlich alles gesammelt was es da an „Gutem gibt“...Körperwahrnehmung, Entspannung, Imagination, Achtsamkeit, Energielenkung, Zuwendung...und alles im Liegen möglich...von Maggie Phillips (Carl-Auer-Verlag)


  • Feldenkrais und hier derzeit vor Allem: "Feldenkrais für Gesicht & Kiefer" von Birgit Lichtenau (eine CD) gut im Liegen machen - jeweils anpassbar an die eigenen Möglichkeiten- wirkt bei mir auf die gesamte Wirbelsäule, löst schmerzhafte Verspannungen auf - fördert den Blutfluss und empfinde ich vom Kraftvolumen als gering dafür sehr effektiv.

  • Vom Schmerz befreit; Entdecken Sie die Kraft ihres Körpers, Schmerzen zu überwinden von Peter A. Levine/Maggie Phillips

  • Körperschmerz – Seelenschmerz; Die Psychosomatik des Bewegungssystem von Hildegund Heinl/Peter Heinl – sehr interessante Betrachtungen zur Psychosomatischen Orthopädie
  • Unerklärliche Beschwerden von Helga Pohl

  • Über den Körper die Seele heilen; Biodynamische Psychologie und Psychotherapie von Gerda Boyesen – (Gewebsverpanzerungen schmelzen lassen über die Psychoperistaltik – eine Methode auch Restspannungen abzubauen bzw. fehlenden Tonus aufzubauen – Stichwörter hierzu (Vegotherapie, Reich, Jung, Ola Raknes und viele andere spannende Vorreiter) – die Verbindung von Körper – Gewebe, Muskeln, Darm und vieles mehr mit dem Geist – mit erlernten Abwehrhaltungen – die jetzt unbewusst zurückwirken…ihre Auflösung kann ein bereiteres Fließen im Körper bewirken – was den Zellen/ der Sauerstoff-und Blutversorgung der Organe sehr zu Gute kommt.)

  • Entspannungstraining für Kiefer, Nacken, Schulter von Heike Höfler

  • Craniosacral Selbstbehandlung - Wohlbefinden und Entspannung durch sanfte Berührung von Daniel Agustoni  (Gerade Bauch/Brustbereich/Schulter/Arme und bißchen Nacken können hier auch gut selbst sanft berührt und wahrgenommen werden)

  • Die osteopathische Selbstbehandlung – Gesundheit finden von Thomas Seebeck

  • Viszerale Automobilisation; Osteopathie für die inneren Organe von Marco Brazzo (wer sich ein bisschen bewegen kann…fast alle Übungen im Liegen – entlastet Zwerchfell, Atmung und stärkt Darm und Becken..viele Bilder – Übungen klar strukturiert.)


 

Selbsthypnose…(Abbau von Ängsten, Aufbau von Mutigkeiten, innere Erlebniswelten erforschen und kreieren…) – dadurch läßt sich auch gut die Amydgala verändern - nutzbar auch zur:

Gut nutzbar für Entspannungstrance, Wachtrance zur Aufnahme von Suggestionen, interaktive Trance zum Erleben innerer Bilder, und bei mir vor Allem: Vorbereitung auf Außentermine - wie Arzt, Zahnarzt usw. - auch in Sachen möglicher Schmerzen oder Anstrengungen...

Dabei auch hilfreich für mich - Informationen aus den mentalen Trainings von Sportlern: Ein Außentermin (Arzt) ist quasi eine Wettkampfsituation - hier gehts u.a. um Fokus auf das Eigentlich (das Ziel - den Termin zu bewältigen...bestimmte Infos zu bekommen, die Zahnbehandlung zu überstehen usw.) - Ablenkungsresistenz - genaue Planung (über Ablauf und Vorbereitung - in dem Fall Pacing - Kraftarmer Transport - Liege-Sitzmöglichkeiten) - usw...

 

Persönliche Anmerkung: Ich selbst würde mich wohl von niemanden anderem hypnotisieren lassen, daher finde ich die Beschäftigung mit Selbsthypnose ganz passend - es zeigt einem auch auf zum einen wie unsere frühere Konditionierung zum Beispiel in der Erziehung uns "hypnotisiert" haben...also Einstellungen zu uns selbst..."ich bin nicht gut genug"..."es reicht nicht"...- Umgang und Reaktionen auf autoritär wirkende Personen aber auch positive Induktionen gab es die man nutzen und verstärken kann..."ich habe es immer noch irgendwie geschafft"..."ich kann mich auf mich verlassen"...- wie die Umgebung einen "hypnotisiert"...(Der strenge, ernste Blick des Arztes...wenn ich "widerspenstig" nicht seinen Anweisungen prompt (und dankbar) befolge..) - eine Triggersituation für anstehende Untersuchungen entschärfen - durch die Schaffung neuer Bilder.....(Zahnextraktion bei mir - das "setzen" innerer Bilder.....der Zahnarzt...war in dem Falle ein gütiger alter Gärtner - mit tausend Jahren Erfahrung - im Pflanzen mit kaputten Wurzeln aus der Erde ziehen - und mein Zahn...und seine Wurzeln - geben sich ihm hin...das schließt die ausgiebige Recherche nach einem guten und erfahrenen Zahnarzt im Umgang mit Angstpatienten natürlich in keinster Weise aus! Aber beides zusammen - hat schon ein gewisses Antipanik-Potential....und damit weniger Stresstoxine im Körper - und wenns gut läuft auch eine kürzerer Behandlungsdauer.

 

Für mich heißt das n i c h t dass die Erkrankung ME/CFS oder MCS psychischer Natur sind - aber mir hilft es einzelne Situationen besser zu meistern und natürlich entstehende Begleiterscheinungen zu lindern - außerdem beschäftigt es das Gehirn...ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt...und da es - wenn man durch etwas Theorie durch ist...hauptsächlich eine Bildergeschichte ist...auch anwendbar...in Dämmerzuständen...aber es gibt viel auf dem Markt...was ich nicht als hilfreich empfinde...es soll nicht um Manipulation, Verdrängung oder ausschließlich positives Zureden gehen...sondern eine Sprache gefunden werden, die mit dem eigenen Unterbewussten - hilfreich in Kontakt kommt...und das ist immer eine sehr persönliche Sache... besonders Milton Erickson aber auch aus dem Mentalen Couching im Sportbereich habe ich viel Nützliches gefunden...denn wirklich erfolgreiche Sportler..kennen sich sehr genau...arbeiten mit ihren Ängsten und nicht gegen sie...und sie sind enorm kreativ um auf ihren Körper und ihr Nervensystem einflusszunehmen..., sie analysieren sehr genau ihre Ausgangsposition um die nächsten Schritte zu finden....und das muss ein Erkrankter in meinen Augen auch - und hier kann es immer nur um die nächsten und nicht die übernächsten Schritte gehen....sehr spannend! (Leider nach wie vor ein folgenschwerer Fehler, dass die kognitive Verhaltenstherapie und die aktivierenden Therapien, den Betroffenen  weiterhin übergestülpt werden - von der zu schnellen Verschreibung von Psychopharmaka (wie will man da alte Sachen aufarbeiten - wenn man emotional gedimmt ist - oder wie will ein MCS Betroffener das entgiften - mal ganz abgesehen?!)

 

 

  • Selbsthypnose; Ein Handbuch zur Selbsttherapie von Brian M. Alman und Peter T.Lambrou

  • Hypnotische Induktion; Das Hervorrufen von Ressourcen und Potenzialen in Trance von Jeffrey K.Zeig

  • Vom Trainingsweltmeister zum Siegerfahrer; mentale Trainingsformen im Wettkampf von Benjamin Rüffin (der "Wettkampf" ist bei mir dann ein Außentermin oder Arzttermin)

  • Geführte Selbsthypnose; wenn nichts hilft, zaubere. Wege in den Kontakt mit der inneren Weisheit zu kommen. (Schöne Möglichkeiten mit inneren Bildern zu arbeiten und wie man sie entstehen lassen kann) von Beate Blumrich (Nymphenburger 2016) 
    (Besonders mag ich aber die Hypnosevarianten von Milton Erickson...er war selber durch eine Erkrankung als Kind im Rollstuhl - hatte viel, viel Zeit - und hat wirklich sein ganzes Leben sich intensiv damit beschäftigt - auf welche Weise man mit seinem Körper in Kontakt kommen kann um das ein oder andere zu verändern.

  • Und auch Arbeit mit dem Unbewussten: Klarträume- Wege ins Unterbewusste; warum sich nicht mal damit beschäftigen? Geht wunderbar im Liegen - bringt Erlebnisse im Gehirn und vielleicht sogar noch mehr in Form von Möglichkeiten - auch hier die ein oder andere Verbesserung den Weg zu ebnen. Robert Waggoner und Caroline McCready (Heyne Verlag) (Hier muss ich dazu sagen...wer es verträgt...liest man im Netz - gibt es keine Nebenwirkungen...bei mir aber schon...das ganze ist sehr Gehirnkomplex...und so kam es zu Nervenschmerzen und sehr unruhigem Schlaf mit Tagesfolgen...also wer es verträgt bestimmt ein wunderbares Mittel (benutzen auch Sportler) - die Erfahrung ist etwas ganz Besonderes aber ich musste es wieder absetzen...

 

Bücher die Gedanken weiten können - und damit wieder eine gute Beschäftigung - für Liegezeiten oder das meist isoliertere Leben zu Hause 

 

  • Zuhause in Gott; über das Leben nach dem Tode von Neale Donald

  • Wege durch den Tod; Who Dies von Stephen Levine – zeigt dass durch die Beschäftigung mit dem Prozess des Sterbens und der Vergänglichkeit – sich die Berührbarkeit im Leben erhöht und ein achtsames Miteinander – und ein achtsames mit Sich sein…versöhnt und Leben lebendiger macht!
  • Mit der Krankheit leben lernen - mit dem ominösen deutschen Titel "Das wird schon wieder"....sehr achtsames Buch...Die Autorin Toni Bernhard 1.Auflage 2015) selbst an ME(cfs) erkrankt, schafft eine wunderbare Verknüpfung vom konkreten Leben mit ME und buddhistischer Meditationspraxis. Warum nicht...einfach mal andere Gehirnstrukturen nutzen?) Sehr detailliert beschrieben in ganz spezifischen ME-Lebenssituationen.

  • "Jetzt!" Die Kraft der Gegenwart ist ein 1997 erschienenes Selbsthilfebuch von Eckhart Tolle. Mir hat es einiges gegeben - wobei es gar nicht darum geht alles zu "durchdringen"...aber das "Jetzt" ist oft der einzige Moment - mit oder ohne Schmerzen, mit oder ohne Angst, mit oder ohne auf die Zukunft gerichtetes Denken...hier fand ich paar gute Impulse zum Umgang damit. (Gibts als Buch und als CD)

  • Das Geheimnis meines Spiegelpartners von Ruediger Schache

  • Die Fünf Sprachen der Liebe von Gary Chapman prägte. Er definiert fünf verschiedene Beziehungssprachen, die in Partnerschaften gelebt würden - hilfreich seine eigene Beziehungsmuster zu erkennen und die "Sprache" des Partners besser einzuordnen

  • Überseele sieben, die Lehrzeit und das Zeitmuseum (Trilogie) von Jane Roberts (habe ich noch in gesunden Zeiten gelesen...fand ich irgendwie sehr inspirierend - wie Leben gleichzeitig in verschiedenen Dimensionen erfolgt...manchmal frage ich mich ja auch...wo sind eigentlich meine Lebenskräfte abgeblieben - in welchem Universum sind sie gestrandet ;-)

  • Mut und Gnade von Ken Wilber (auch noch zu  Beginn der Erkrankung gelesen...und irgendwo zwischen diesen vielen vielen Seiten...dann...Ken Wilber hatte oder hat anscheinend zu einem Zeitpunkt in seinem Leben CFS gehabt! Zu der Zeit wurden viele dort krank - einige wurden wieder gesund (nach seinen Worten) andere nicht...spricht für postinfektiöses Geschehen. Wirklich thematisiert...was es mit ihm persönlich macht, hat er leider nicht.

  • Siddhartha von Hermann Hesse

  • Das Tor des Erwachens; Wie Erleuchtung das tägliche Leben verändert von Jack Kornfield

  • Seid wie reine Seide und scharfer Stahl; Das geistige Vermächtnis des großen Zen-Meisters von Shunryu Suzuki

  • Sein lassen; Heilung im Leben und im Sterben von Stephen Levine – das Buch für chronisch Erkrankte, Angehörige und Ärzte (!) und alle im pflegenden Bereich (!)

 

Wer kann - der schafft sich Wohlwollendes in dem er/sie malt, fotografiert (so denn möglich) - ein Tier hat oder anderes...

Um meine Gedanken "zu beschäftigen" - auch im Sinne (jeglicher) Vergänglichkeit und ich werde ja auch nicht jünger...- inspiriert mich der Gedanke im Kontakt mit meinen Zellen zu sein - oder meiner Seele - die ja auch noch in diesem kranken Körper existiert.

Ich h ä t t e  es s o  - s o gerne anders und es ist meistens so so anstrengend und trotzdem...weiß ich, dass meine Zellen für mich kämpfen....und ich versuche (soweit) möglich ihnen zuzuarbeiten bzw. mit ihnen "zu sein". Zumindest solange ich das kann.

Den Kontakt mit der eigenen Körperintelligenz wirkt auf mich zumindest  stärkend. Abwertung - erfährt ein chronisch Kranker schon genug...es scheint mir wichtig - dies nicht auf sich selbst und seinen Körper zu übertragen - er ist nicht n u r eingeschränkt...ein Gefängnis....er ist das Gefäß in dem wir J e t z t leben!

 

  • In Dämmerzeiten - also ohne eigenen Denkmöglichkeiten...hab ich mir manchmal auch CDs laufen lassen (aber auch nicht immer verträglich - wegen kognitiver Überlast)...aber nur solche die ich mir schon im Wachzustand angehört hatte und denen ich ganz und gar vertraue, dass sie mir gut tun!

 

Die Liebe und Zuwendung, die im Außen immer wieder fehlt - weil man aufgegeben wird - zeigt auch auf wie viel Geduld man mit sich selbst hat...mit den eigenen Ängsten - Hoffnungen - Sehnsüchten - ...dieses sich selbst nicht aufgeben - ist ein Prozess mit Tiefen aber auch kleinen Höhen - und als Nebeneffekt...finden sich dann auch oft Menschen im Außen, die uns genau das Spiegeln :-)

 

Außerdem erscheint mir dieser Weg logisch...wir sind jetzt tatsächlich der einzige Mensch mit dem wir unendlich viel Zeit verbringen - mit einem Minimum an Außenablenkung...und dies ist d i e einzige Lebenszeit die wir jetzt haben.

Weitere Gedanken dazu hier:

https://lebenszeit-mecfs.de/-Spagat zwischenaktivenPacenundBewegungsmöglichkeitenfinden

https://lebenszeit-mecfs.de/Belastungen-wahrnehmen-und minimieren

https://lebenszeit-mecfs.de/wasstressmitunsmacht-Umgangundwiedamitumgehen

 

 

 

 

...und einen Schatz der mich persönlich enormst berührt hat: "Das denkende Herz der Baracke"....die Tagebücher von Etty Hillesum 1941-1943 aus dem Niederländischen - trotz schlimmster Umstände kämpft eine junge Frau um die Lebendigkeit ihres Herzens...anhand einer intensiv erlebten Liebe - die aber über das Eine hinaus geht - bildet sie ihre weite Liebe weiter aus - sie gibt sie nicht her - bis zum Letzten gibt sie sie nicht her - auch nicht ihre innere Freiheit obwohl ihr Leben(sraum) immer kleiner und enger wird.

 

PS: Gesundheitliche Empfehlungen in Büchern, körperliche Übungen, Atemtechniken oder Ernährungsvorschläge sind immer individuell zu betrachten...die Bücher die ich aufgelistet habe, sind nicht auf ME/cfs ausgelegt...aber man kann ja auch ableiten und passend für sich selber machen. Als ganz wichtig erscheint mir, dass man dabei das Grundverständnis von ME(cfs) und MCS dabei nie außer Acht lässt und über das hinweg liest was einem nicht geeignet erscheint....