Wie smart sind eigentlich funkende Zähler?

 

 

Und wieviel Selbstbestimmung über die Höhe der elektromagnetischen Felder im eigenen Wohnraum ist da noch möglich?

 

Aktuell:

 

Hier gibt es die aktuellsten Informationen vom Verbraucherschutz:

verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/wohnen/die-neuen-stromzaehler-kommen-13275

Soweit ich das verstanden habe, ist auch noch zwischen "moderner" Messeinrichtung und "intelligenter" Messeinrichtung zu unterscheiden.

 

 

 

Die "moderne" Messeinrichtung ist ein digitaler Zähler – der Daten speichert aber wohl nicht übermittelt. (Der Einbau hat zum Teil schon begonnen (Haushalten unter 6.000 kWh pro Jahr) - man bekommt einen Brief, der den Einbau ca. 3-6 Monate vorher ankündigt.

Die "intelligente" Messeinrichtung wird ab 10.000kWh Jahresstromverbrauch eingebaut (Es gibt aber Ausnahmen wie PV-Anlagen; Neubauten, nach Renovierung evt da wird er wohl auch schon unterhalb dieser Grenze eingebaut (?)..…) aber dieser Zähler sendet und empfängt Daten!

Das sogenannte Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende möchte jedoch in den kommenden Jahren einen flächendeckenden Ausbau.

 

Als ob also die hochfrequente und gesundheitlich bedenkliche Strahlenbelastung durch Mobilfunk, DECT, Wlan, TETRA nicht schon ausreicht, geht es im eigenen Wohnraum direkt weiter.

 

 

 

„Digitale Energiewende?“....Jetzt auch elektronische Vernetzung des privaten Wohnbereichs?!

 

Funkende Wasserzähler,..."intelligente" Technik – der Smart-Meter....(da hat die Werbeindustrie ganze Arbeit getan...wer hat schon was gegen Intelligenz oder smart..hier tatsächlich im Sinne eines smart-move - klugen Schachzugs).

Wlan wird mit Livestyle beworben - mit der "Freiheit" überall erreichbar zu sein und vernetzt mit der ganzen Welt.....der funkende Zähler - wird zum intelligenten Helfer (bei was?!) - Alexa wird quasi als Familienmitglied im TV in Szene gesetzt....so finden Worte Einlass in unsere Wahrnehmung - und weder Smart - noch Freiheit....lösen jedoch primär Widerstand oder kritische Reflexion in uns aus.

 

Übrigens: Mit dem Smart-Home holen wir uns das Ganze auch noch "freiwillig" ins Haus - und auch hier spielen Worte eine große Rolle - schon vorab gibt es Infos im Netz dass "Alexa" die "Digital-Hysteriker" ebenso wie die "Elektrosmog-Hysteriker" auf den Plan rufe.

 

Aber genauso wie das sogenannte Smart Home überträgt der:

Smart Meter....der "intelligente" Wasser /Strom Zähler  jedoch durch andauernde hochfrequente Strahlungsbelastung, ähnlich dem Mobilfunk seine Daten.

 

Und - niemand wird den Menschen erzählen, welche persönlichen Daten, abgesehen von gesundheitlichen Risiken, gleich mit übertragen werden.

 

Abgesehen von der Frage ob dieser „Zwangseinbau“ überhaupt rechtens ist....auch die Datenschützer – ruft das auf den Plan. Da so auch mögliche personenbezogene Profile über Anwesenheit oder haushaltsbezogene Daten erhoben und ausgewertet werden können.

 

Meine Hoffnung ist in dem Fall tatsächlich, dass die Datenschützer so aktiv werden....denn bereits betroffene elektrosensible Menschen werden kaum Gehör finden.

 

Die Einführung von "intelligenten Stromzählern", so genannten Smart Metern, kann nach Ansicht des Referates für Umweltmedizin der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) zu gesundheitlichen Schäden führen. "Die Übertragung der Daten führe zu einer signifikant steigenden Belastung mit Elektrosmog", sie appellieren an die Politik „die Gesundheitsrelevanz der neuen Technik zu berücksichtigen“!

 

......bleibt die Frage was tun; wenn der Einbau stattfinden soll:

 

Versuchsweise folgenden Musterbrief an zuständige Institutionen schicken:

diagnose-funk.org/publikationen

(Wobei eben vom modernen Zähler zum intelligenten unterschieden werden kann - siehe Textanfang)

 

Geworben wird mit der erhofften Reduktion des Stromverbrauchs – wieso braucht es dazu aber diese funkenden Zähler? Können Menschen mit der entsprechenden Aufklärung und Sensibilisierung nicht selber einen Stecker ziehen? Gibt es keine strahlungsärmere Übertragungswege?

 

Es gibt inzwischen mehr als einen Appell von Ärzten die vor den Folgen von Elektrosmog warnen: 

www.elektrosmognews.de/Appelle

und hier eine Einführung zum Thema Elektrosmog und Elektrosensibilität: www.elektro-sensibel.de/

 

Wenn jedoch flächendeckende Strom und Wasserzähler eingebaut werden sollen, die die Verbrauchsdaten in bestimmten Abständen via Funk übermitteln...wie soll man sich den wachsenden Funkemissionen im eigenen Haus dann noch entziehen können?

 

 

Schleichend aber eigentlich sogar eher recht offen nehmen die Elektromagnetischen Felder um uns zu – ohne die Berücksichtigung was diese Funkimpulse mit uns und unserer Gesundheit machen........und irgendwie nimmt man das hin...das ist halt der Fortschritt oder in dem Fall die digitale Energiewende – auch ein schönes Wort....das wirklicher Fortschritt vielleicht bedeuten könnte – präventiv mehr für Gesundheit und Umwelt zu tun – Technologien zu entwickeln die vor Strahlung schützen oder mit anderen weniger schädlichen Techniken zu arbeiten, rückt dabei leider in den Hintergrund.Obwohl es auch immer wieder Firmen und junge Unternehmer gibt die sich Gedanken darüber machen - wie weniger Abfall produziert wird – und dafür sorgen wollen das viel weniger belastende Umweltstoffe in die Umgebung, Nahrung, Luft und Wasser kommen - scheint dies ein zähes Ringen mit einem (hoffentlich bald) veralteten Denken - es könne einfach immer so weiter gehen.

 

  • Elektrosensibilität findet sich oft auch überlappend zu anderen Erkrankungen - somit wäre die Reduzierung bzw. der Schutz davor eine Möglichkeit Symptome und Krankheitsbelastungen zu minimieren.

Mögliche Symptome sind z.B.

  • Hautjucken/-brennen oder –kribbeln
  • Schlafstörungen
  • (chronische) Erschöpfung, Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck
  • Tinnitus
  • ein Gefühl von Vibrieren im Körper
  • Schwindel
  • Reizbarkeit
  • Wortfindungs- und Konzentrationsstörungen
  • Gedächtnisschwäche
  • Infektanfälligkeit
  • Muskel-, Gelenk- und Nervenschmerzen

Weitere gesundheitliche Auswirkungen z. B.:

  • Störung der Darmschranke, Leaky-Gut-Syndrom
  • höhere Giftstoffabsorption
  • Neurodegenerative Krankheiten
  • Krebs

Siehe dazu mehr bei:

...MCS-Rosenheim sieht den Zusammenhang verschiedener Erkrankungen (die sich auslösen oder überlappen oder begleiten) - wie ME-CFS-Fibro, MCS, Elektrosensitivität, HPU, KPU, Mastzellaktivierungssyndrom.

https://mcs-rosenheim.de/coerkrankungen/elektrohypersensibilitaet-ehs

 

Um auf die Strahlungsverschmutzung zurück zukommen:

 

Im öffentlichen Raum kann man sich den Funkemissionen ja nicht mehr entziehen aber jetzt auch in den eigenen vier Wänden?

 

Denn schon ganz geringe Dosen hochfrequenter gepulster Funkstrahlung können das zentrale Nervensystem, die Zellmembranen beeinflussen und toxischen Stress mit unterschiedlichen Folgen auslösen!

 

 

.... –wie steht es da mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit?!...

 

 

Denn eigentlich:

 

  • Die Wohnung ist ein geschützter Raum auch nach europäischen Recht (Schutz vor willkürlichen Eingriffen) (In diesem Fall vor der Erhöhung der Funkemissionen)
  • Digitale Geschäftsmodelle dürfen weder „gesetzgeberisch noch firmenpolitisch über gesundheitliche Aspekte und ethisch gebotene Vorsorge gestellt werden.“
  • Die geltenden Mobilfunk-Grenzwerte sind zu niedrig und berücksichtigen nicht alle biologischen Effekte.
  • Gerade der Wohnraum sollte noch ein geschützter Bereich sein! Die Nachterholung ist immens wichtig für die Gesundheit und Kinder, Kranke und ältere Menschen halten sich dauerhaft in diesem Bereich auf!
  • Funkkritische Forschungsergebnisse werden nicht offen kommuniziert!
  • Strategische Werbesprache wird genutzt um eine kritische Auseinandersetzung damit zu verhindern...oder warum sagen sie nicht einfach, dass das Ding funkt...und nennen es stattdessen smart (!) Und intelligent (!) oder gar "Alexa"?
  • Menschen die sich damit kritisch auseinandersetzen werden nach wie vor als überempfindlich (im Krankheitsfall sogar psychiatrisiert) oder gegen den Fortschritt gewendet charakterisiert. Jedoch Fortschritt kann ja auch bedeuten weiter Technologien zu entwickeln die weniger schädlich sind und das Selbstbestimmungsrecht der Bürger über seine Daten und seine Strahlenbelastung nicht weiter einzuschränken!
  • Das eigentlich geltende Vorsorgeprinzip nicht auszuhebeln für flächendeckende Wirtschaftsinteressen.
  • Persönliche Entscheidung und Wünsche über den Lebensstil in der eigenen Wohnung sollten in einer modernen Gesellschaft möglich sein!
  • Die Diskriminierung elektrosensibler Menschen sollte aufhören – wobei erstaunlich ist wie auch die Aussagen von Ärzten, Wissenschaftlern und Umweltmedizinern einfach ignoriert werden.
  • Alternative Lösungen sollten angeboten und weiter gesucht werden...Stromsparen (Energiewende) hängt nicht an der Installierung von funkenden Geräten...(man hat aber irgendwie ständig das Gefühl das sei so...es wird die Gleichung aufgemacht ...wer dagegen ist sei gegen den Fortschritt oder sogar gegen den Umweltschutz

 

Der funkende Stromzähler will durch die Vernetzung flächendeckender Zählerinformation – bspw. die Umverteilung der Nutzungszeiten von Waschmaschine oder Spülmaschine... (Die Nutzung von Licht oder TV wiederum kann ja schlecht verschoben werden – auch der Kühlschrank gibt da nichts her)....die Energiewende einläuten.

 

 

Viele Ärzte weisen jedoch zudem darauf hin, dass Umverlagerungen von Stromflüssen, gerade auch auf die Tiefschlafzeiten, gesundheitlich nicht unbedenklich sind, weil das biologische System in dieser Zeit besonders sensibel ist.

 

Regelmäßige, beispielsweise minütliche Funksignale durch die Wohnung hindurch können eine dauerhafte Irritation darstellen, die zu den oft ohnehin schon vorhandenen Mobilfunk- Emissionen von außen oder innen noch hinzukäme.

 

Aus gesundheitlichen Gründen sollten daher nichtfunkende Systeme favorisiert werden, mögen sie auch mit höherem Kostenaufwand verbunden sein. Entscheidend ist hier die „Gesamtbilanz“, zu der die Volksgesundheit gehört. (Scheint aber eher kein Teil der "Rechnung" der angestrebten "digitalen Wende" zu sein.) 

 

In mir breiten sich:

 

....aus......

Selbst die American Academy of Environmental Medicine (AAEM) konstatiert, dass die sogenannten "intelligenten Stromzähler" eine potenzielle Gefahr darstellen, insbesondere für Personen mit Vorerkrankungen. Sie empfiehlt offiziell:

 

»In einem Haushalt, in dem Personen mit neurologischen oder neurodegenerativen Erkrankungen, genetischen Defekten, Krebs und anderen Krankheiten leben, sollten keine Smart Meter installiert werden. Zudem sollten Smart Meter im näheren Umfeld um die Behausungen von Patienten entfernt werden.«

 

 

 

Strahlung sieht, hört und riecht man leider nicht....Beginnende Symptome werden oft anderweitig zugeordnet und wenn nichts mehr hilft ist es eben psychisch.   

 

Hier ein:

 

Einstieg - Übersicht - erste Empfehlungen. Sich schützen - Strahlungsarme Lebensräume schaffen: www.diagnose-funk.org/themen 

Die Smart Meter-Pflicht soll 2017 in Kraft treten, Private Haushalte werden aber erst ab 2020 in die Pflicht genommen. Im ersten Schritt müssen nur Großkunden mit einem Verbrauch von jährlich über 10.000 Kilowattstunden umstellen und einen intelligenten Zähler zur Messung ihres Stromverbrauchs nutzen. Drei Jahre später betrifft diese Regelung dann auch die ersten privaten Haushalte, sofern sie mehr als 6.000 Kilowattstunden Strom im Jahr verbrauchen. Bei Durchschnittshaushalten mit einem Energieverbrauch unter 6000 Kilowatt entscheidet der Stromanbieter, ob ein intelligenter Stromzähler installiert wird oder nicht.

Verbraucherzentrale ...Informationen über den Verlauf des Einbaus der neuen Zähler

Inwieweit das in Bayern eventuell anders gehandhabt wird - hier gibt es ein aktuelles Widerspruchsschreiben: diagnose-funk.org/publikationen/

 

 

Weitere Quellen und hilfreiche Artikel:

 

Smart Grid: „Intelligentes“ Stromzählen mit Vernunft – Funkende Zähler müssen nicht sein: paracelsus.de/magazin

 

umweltbedingt-erkrankte.de/  ...Akzeptanzzwang zu funkbasierten Messsystemen? Ein No-Go für Freiheitsliebende, Gesundheitsbewusste und Elektrosensible - Werner Thiede   2017

 

Kritik an der WHO: kompetenzinitiative.net/

 

Darf man funkende Wasseruhren vorschreiben? Das Vordringen in private Räume kann auch zu weit gehen: bayerische-staatszeitung.de

 

forum.gigaherz.ch ...Forum Gigaherz – in der Schweiz – Strahlung macht an der Grenze nicht halt…hier eine Wohnungsbörse für Elektrosensible und alle die auf Strahlung verzichten wollen…

elektro-sensibel.de ...Gesellschaftliche und politische Forderungen zum Thema Mobilfunk und drahtlose Datenübermittlung (April 2018)

 

...und weitere informative Links hier auf : lebenszeit-cfs.de/ehs

 

 

 

 

Und:  

www.weisse-zone-rhoen ....Zielsetzung des Vereins: ist u.a. auf die zunehmende Umweltbelastung (Verstrahlung) durch Mobilfunktechniken hinzuweisen und über deren mögliche Folgen für Natur und Mensch aufzuklären. Sie möchten Wohnprojekte und Lebensräume, besonders für elektrosensible Menschen, aber auch für natur- und umweltbewusste Menschen, in der Rhön, anzuschieben. Sie begleiten Gemeinden und Vereine, die sich für eine nachhaltige intakte Biosphäre aussprechen und entsprechende Entwicklungen einleiten.