Grundlos...Lächeln...

 

 

 

...also nicht...also schon... vieles o.k...viele kleine punktuelle Ziele umsetzbar...aber trotzdem viel Leerlauf dazwischen...und die Kunst damit zu sein...

Gedanken zur Jahresmitte 2019

 

die Zeit vergeht…und im neunten Jahr, sind die Dinge wie sie sind. Und im Prinzip sind sie ja besser als sie schon waren…

 

Das Laufen geht noch nicht weit – würde zu gerne wissen und verstehen warum. Manchmal wenn die  Kräfte nicht durch anderes verbraucht sind…gehen schon so 700-800 Meter mit dem Rollator…also bis zur Apotheke reichts…bis zum Briefkasten mit mehrmaligen Sitzen auf dem Rollator auch – wenn auch nicht immer. Aber so nach 400 Metern wird der Gang komisch…die Beine schlagen aus…schlurfen nach, werden steif, extrem langsam…das Gehirn verändert sich…möchte nesteln….mir wird übel – ich sacke ein.“Man weiß es nicht“…also ich weiß es nicht.

Aber in der Wohnung geht es besser….kann länger auf sein…im Sinne vom Sitzen…kleine Wegstrecke…sitzen…oder im Bett dann lesen…PC..Denken – ja überhaupt…viel mehr Kognitives möglich…das ist ein Geschenk!!! Länger Sprechen ohne Atemnot – aber natürlich nicht zu lange – auch nach jedem Telefonat viel Pause…Kognitiv besser - aber was tun? Die Augen machen nicht mit...wieder ein Organ in der Überlast?!

 

Besseren Schlaf, seitdem ich es schaffe in der Nacht mal 5-7 Stunden nichts zu essen (Purer Luxus) (esse noch mal ausführlich vor dem Schlafen - das geht natürlich auf die Verdauung...aber so muss ich nachts nicht ständig aufstehen - wegen der Zuckerkurve - zum Abend hin nichts Süßes mehr und Strom komplett aus...(Sicherung rauß)…schadstoffarmer Raum...keine Pflanzen..Elektrogeräte usw....Einschlafrhythmus...Wachliegenkönnen...

 

Bei Aufregung, Planänderung…funktionierts nicht - also das Schlafen oder das disziplinierte Essen…aber im Ganzen stabiler. Schnellere Erholungszeiten…seitdem ich dabei bin meinen Eisenspeicher aufzufüllen…Kräfte natürlich abhängig von meinem Zyklusverlauf – der so gar nicht auf eine schwächende Krankheit schließen lässt.

 

Kontaktkurven - Rückwärts betrachtet:

 

  • Nach einer längeren Phase – gerade zum Beginn – gekennzeichnet von Kontaktabbrüchen – vor Allem seitens gesunder Menschen - zum Teil auch Familie - Irritation...man ist doch der "gleiche Mensch"....und hohe Konfrontation mit sich Selbst...auch Berufs- und Freizeitkontakte verlieren sich...einfach auch so...über was soll man reden...Kontaktpflege - aus Kraftgründen auch fast nicht möglich. "Man kann keine Beziehungen und Kontakte mehr pflegen".

  • Irgendwann auch von mir…“von was soll man reden“…“immer mich zusammennehmen habe ich auch keine Lust“. Auf die Frage – zu antworten – wie geht’s…was machst du so…auch nicht. Oder lauf mal um den Block -...von der Beduftung ganz abgesehen und den Themen die sich verschieben.

  • Zu sehr, sehr stillen Zeiten – im fast schon radikalen Dasein mit mir – (was allerdings Wahrnehmung, Gedächtnis und Informationsverarbeitung stark verändert) - es kann zu Traumbildern und anderen Erscheinungen kommen...aber auch teilweise Hilfreich...manchmal waren "Krafttiere"...da...das Gehirn ist kreativ. Dämmerzustände - Brainfog...Atmen gegen die Schwerkraft.

  • Hin zu Zeiten – wo es fast nur „Bezahl-Kontakte“ gab…also Osteo…Nachbarschaftshilfe, liebe Friseurin die ins Haus kommt…aber auch nicht schlecht zum „üben“ von Kontakten und der ganzen Nervenanspannung dazu…außerdem ist die Zeit begrenzt…und ich muss mich nicht auf den anderen „einstellen“ sondern umgekehrt…denn das auf den "anderen einstellen" geht in diesen Zeiten oft nicht. Und Small-Talk...naja...

  • Dann erste Kontakte mit anderen Betroffenen im Netz – und inzwischen auch Kontakte zu Patientenvereinen und auch wieder „Gesunden“… - das ist schon ein Weg – der verändert. Man schafft es schon - für ein/zwei Stunden "normal" zu wirken...aber im Innern lebt man anders...also mir gehts so.

 

Mein Leben ist aber kein „Neuland“ mehr für mich, wie zu Beginn…in dem all die neuen Regeln zu lernen sind….es ist das „Land“ in dem ich lebe…

 

Um Rauß zu gehen benötige ich Begleitung – baldige Liegemöglichkeiten oder zumindest die Möglichkeit meine Beine hochzulegen…wenig toxisches um mich und auch wenig Strahlung. Viel – Vor und Nachruhe – also gute Planung.

 

Wichtige Themen - beständige und immerzue Puzzel-oder Mosaikteile.

 

Ernährung und Darm (Ausbaufähig) – sehr ausbaufähig…nach Einhaltung einiger Jahre der Gluten-Lactose-Hefe-Backpulver-Fructose und Zuckerthematik - inzwischen wieder mehr Variationen - beleben den Tag  u n d ....das Gedächtnis! Mit einigen jahrelang nicht gegessenen Dingen - sind Erinnerungen verknüpft - Gerüche - Vergangenheit- Kindheit, Urlaube, Festtage....hier mehr Spielraum und so auch wieder Kontakt zum eigenen vergangenen Erlebten...

Tagesgestaltung (halte ich gut ein…hilft gegen kreisende Gedanken, schafft Routine fürs Gehirn… wann was getan wird…seis in kleineren Einheiten bei schwächeren Zeiten oder länger, wenns besser geht)

Ausgleich – sobald es geht…wenn was mehr maugelt – seien es Schmerzen (Lernen was Schmerzen im Körper bedeuten (können) - Umgangsmöglichkeiten trainieren oder neuen bzw. dominantere Symptome(Rücken/Gelenke/Augen/Kopf/Nackenschmerzen…und alles was so nach vorne tritt) Viren, Entzündungen vermindern, Immunsystem regulieren...

Still sein können…in Zeiten in denen „nichts“…ist - aber bei zu viel „nichts“ red ich schon mal auch mit mir selber…ein Hirn schläft ein…wenns so gar keinen (interessanten) Impuls erhält. Musik hören – ist zu anstrengend. Lediglich mal eine Meditations-CD - aber gefühlt alle durch in den letzten Jahren - ...

Schnelle Klärung von Konflikten…alter wie neuer…wieder Grenzen ziehen lernen...aber auch Kontakte nicht ganz vermeiden, Verletzlichkeit zulassen.

Nicht zu viele innere Fragen stellen…einfach tun…Belohnungssystem funktioniert auch bei Erledigungen der eigenen To-Do-Liste (die weder über- noch unterfordern darf)

Dem Tag „begegnen“…wie auch immer er sich ankündigt…

Kleinere Projekte angehen…bei mir meistens das Schreiben oder auch bißchen Öffentlichkeitsarbeit seit kurzem – Garten delegieren…Außentermine so optimal wie es geht planen...als wenig - bis gar nichts ging...wars photografieren - im Garten und am Gehweg vor dem Haus - oder im Haus...mehr ging nicht...da ging auch noch nicht schreiben...aber so hat sich eines aus dem Anderen entwickelt...

Sich weiter mit den Organen beschäftigen…Leber, Niere, Lunge…Milz (davon weiß ich noch zu wenig)….Lymphe…ach es gibt soviele davon – und hier Zusammenspiel ist so komplex und gleichzeitig so genial…ich spürs, ich ahns und dann vergess ichs wieder.

Körperarbeit; Berühren - punktuell, Muskeln, Faszien, Bindegewebe... - also in verschiedenen Formen...gibt auch Bücher zur Eigen-Osteo-Behandlung - oder Handauflegen bzw. einfach Handspüren - oder Armgehalten und passiv bewegt oder einfach nur Gewicht abgeben - alles "ablegen" - Kleinsteinheiten!!!!  Wichtiges Thema natürlich...Halswirbelsäule, Rücken...aber auch Zellen in Kontakt mit dem "Außen" halten und sei es durch die eigenen Hände oder die eines achtsamen Therapeuten - der besten Falls noch nach Hause kommt - oder eines Freundes/in. In bedingungslosem oder zugewandtem Raum - einfach Da-Sein-Dürfen....Leider ganz seltene Erfahrung. Die eigene Einstellung zum erkrankten Körper harmonisieren - Angenommen-Sein-Spüren - und sich selber Annehmen lernen.

Und der Darm…da könnte noch Potenzial drin stecken… (!)

Zähne - viel Recherche und gute Zahnärzte nötig - aber Entzündungen und anderes aufgrund des Kiefers und Zähne - haben starke Auswirkungen auf die körperliche Verfassung.

Nährstoffe – und ab und Blutkontrollen …was ist zu viel…was zu wenig…ausbalancieren…aber den richtigen Arzt finden...überhaupt hinkommen...es sich leisten können...da sind Kompromisse gefragt. Wäre gut, wenns anders wäre.

Einer mentalen „Praxis“ huldigen…sprich sie ausführen…viel ausprobiert…bringt auch Impulse…bei einer hinlänglich geblieben…auch hier bringt die „Routine“ …keine enthusiastischen Ergebnisse…aber stabil abrufbare (denk ich) – und man muss ja immer auch für Notzeiten gewappnet sein.

Leerlauf aushalten…kleine aber gut bedachte Wagnisse eingehen.

Viel übers Gehirn und die Zellen lernen…was sie brauchen…was oft fehlt…Schwingung, Licht, Vibration, Freude, - irgendwie im Ansatz versuchen da ran zu kommen…Zellen brauchen Lebens-Impulse (!) So meine Erfahrung.

 

Schadstoffe reduzieren!!!!!!!!! Strahlung auch!

 

Amygdala trainieren…für draußen…falls der Körper das schon kann…ansonsten…ich war nicht umsonst…2-3 Jahre fast nur im Haus.

Anerkennen was schon geht…und vorher nicht…aber der „Boden“ fühlt sich nie sicher an.

Damit leben…beim Kontakt mit Gesunden…dass mein Innersten, also meine Art zu leben oder die letzten Jahre…mich verändert haben!!!!!! In vielem! Das mache ich selten zum Thema…ich freu mich auch…dass noch was (wieder) geht….und stell mir (natürlich) die Frage..was noch möglich sein könnte…Hauptsächlich lebe ich im Haus…so 2 Kontakte im Schnitt in der Woche möglich bei Begleitung und optimaler Umstände. (Jetzt derzeit - in guten Phasen) Es gab auch schon maximal drei Kontakte (im Haus mit eingerechnet) im Monat - also alle zehn Tage - wegen der Vor- und Nacherschöpfung.

Eine Verbesserung trat auch ein – in Sachen monatelanger Problematik mit Kopf- und Nervenschmerzen. Viel Lebensqualität dadurch natürlich. Das nicht vergessen – Dankbarkeit pflegen.Bindegewebe, Faszien…dadurch verbesserte Sauerstoffversorgung im Körper (und Gehirn…)

Wie gesagt…an Osteo und Crano bleib ich dran…Darm…da gäbs noch Kapazitäten…da ich nach wie vor selten zum Arzt gehe – zu welchem – wer bezahlt den – wie komm ich da hin…ich kann nicht mehr meine ganze Geschichte erzählen…ein paar wenige Anlaufstellen hab ich – zum Glück. Ja es braucht tatsächlich auch Glück.

 

Und immer die Frage – wie kann ich (auch in innerer) Bewegung bleiben – kommen – ohne dass es schadet…aber die Zellen brauchen das, die Organe brauchen das, das Gehirn braucht das…ich hoffe hier in Zukunft auf mehr Kreativität in Therapieangeboten - der herkömmliche Umgang damit ist leider weder zielführend - noch hilfreich - und sogar meistens schädlich (Jeder Betroffene und jeder der in einer herkömmlichen Reha war,  weiß´was ich damit meine)

 

Gerade zu Beginn geht es doch darum, ein völlig aus dem Ruder gelaufenes Nervensystem wieder zu beruhigen und runterzufahren...wirkliche Hilfe in der (neuen) Lebensgestaltung zu geben - und nicht von Allen Seiten...Ämtern, Existenz, eigene Vorstellungen vom Leben, Beruf, Ärzte die Schablonen über einen stülpen anstatt achtsam sich auf die Suche zu machen was bei jedem Menschen noch aus dem Ruder gelaufen ist...

 

Das ist ja eines der vielen Problem...das Nervensystem ist entweder zu hoch oder zu niedrig angelegt...und kann sich nicht mehr gut ausbalancieren bzw. nur in sehr hohen Abständen. Also Tonus beruhigen und entspannen ihn aber nicht verlieren bzw. wieder beleben (wie?) ! Eine Kunst...u n d den richtigen Zeitpunkt dafür zu finden!

 

 

Aber Bewegung scheint mir wichtig, im Sinne von bewegt bleibendie Bewegung die möglich ist und angemessen für den Zustand!!!! Und nicht das was in veralteten Schulbüchern steht! Passiv bewegt gehalten - werden - ... Sie muss von Außen nicht sichtbar sein. Und wenns im Liegen die Idee von Bewegung ist…(Sportler heilen so schneller) – oder die energetische Bewegung…irgendetwas was die Zellen am Leben erhält – und ihre Neugierde weckt. Aber davor steht die achtsame Anerkennung...das der Körper aus verschiedenen Gründen einfach nicht mehr kann!  Da ich selbst extrem schlechte Erfahrung mit Aktivierungstherapien in der Reha gemacht habe...gilt es auch (später) innere Ängste in Sachen Bewegung abzubauen - das heißt - unter der Schwelle bleiben - die eine Verschlechterung herbeiführt...gelingende Erfahrungen schaffen - und die kann sehr, sehr niedrig angesetzt sein. Stattdessen hat man den eigenen inneren Antreiber in sich - den der Mediziner und des Umfeldes...Dem Körper die Erfahrung wieder geben...auch ohne Crashs zurecht zu kommen!!!

 

Vor Allem zu Beginn, wäre es wichtig, dass der Betroffene in Pacing und Coping unterstützt wird - und später auch - weil durch den Hunger an Leben ...es schnell zu viel werden kann.

 

  • Mit Hunger nach Leben - hat jetzt allerdings das Zirkeltraining mit aufpeitschender Musik in der Rhea nichts zu tun...die Zusammenbrüche -gut dokumentiert - ergaben dann bei mir, ein unkompliziertes Rentenverfahren...das kanns doch aber nicht sein...den Bewegungsradius den ich 2013 noch hatte - hatte ich ab da nachhaltig verloren...Es gibt wenige Dinge mit denen ich mich in meinem Leben im Nachhinein nicht versöhnen konnte - diese sechs Wochen meines Lebens - ist eines davon! Und das Schlimme - es findet weiterhin statt - und die dort tätigen Therapeuten glauben auch noch das richtige zu tun!

 

Es ist und bleibt völlig überflüssig - einem CFS-Patienten - Antriebsminderung vorzuwerfen - oder der Meinung zu sein - ihn ständig aufputschen zu müssen...keiner liegt freiwillig!!! Jede Bewegung - auch das Gehen zur Küche und Bad - ist Bewegung...

 

  • ...das angemessene Maß und die entsprechende Art zu finden - ist die Kunst!

 

Getriggert Traumatas erkennen, löschen oder umschreiben...damit meine ich auch medizinische Untersuchungen, Operationen, Unfälle (egal welcher Art) - können zu unterschwelligen traumatischen Reaktionen führen (Also Überreaktion oder Vermeidung) - aufgrund des möglichen Schocks auch für die Organe und betroffenen Nervenleitungen.

 

Das Gehirn braucht oft Ruheaber bei zu viel Unterforderung schließt es leider seine Tore, es braucht auch positiv belegte Impulse - damit die neuronalen Verknüpfungen nicht verloren gehen - auch für die Stimmung und Wahrnehmungdiese Gradwanderung immer…und vom Himmel zaubern kann man ja auch nicht immer das passende - vor Allem bei schwerer Betroffenen, darüber mach ich mir oft Gedanken…als ich nur Stein und Pflanzenbewusstsein hatte…also über 20 Stunden dämmriges Liegen und fiebriges Kurzaufstehen in die Küche….hatte ich Bilder an der Wand und Farben…daran hing oft mein Blick…aber das Liegen auch zu Lassen – es schützt die verbleibenden Kräfte…das zu lieben oder zu akzeptieren was da liegt…aber es kann auch kippen…wenn jede Wahrnehmung zu viel wird…was dann?

 

Auf jeden Fall Schadstoffe, Lärm und Strahlung weg (Viel zu viel oxidativer Stress - den man oft nicht konkret deuten kann oder mitbekommt)…aber weiter auf die Mitochondrien und Zellen einwirkt!

 

Menschen die die Dinge verstehen...die einen so lassen wie man ist....einen nicht in Frage stellen....die kleine Impulse geben…auch Osteo oder Cranio bewirken eine innere Bewegung…es fing bei mir an…das ich kaum den Hausbesuch verkraftet habe….und sie dann mich kaum berührt hat – nur für wenige Minuten (da es nur punktuell ist…ging das besser als kaum verkraftbare Massagen…(zu anstrengend für die Haut) – dann erst nach Wochen wieder…

 

Solche Mosaiksteine begleiten mich die letzten Jahre…mein Gehirn hat immer versucht …“etwas zu verstehen“ (und sich dadurch bewegt) …und als das „Nichts“ da war…hat es versucht das „Nichts“ zu verstehe und als die Sehnsucht da war, hab ich versucht die „Sehnsucht“ zu verstehen und als die Trauer da war und das Vermissen…usw…

 

Der Atem…das Beruhigen des Atems (geht alles nicht …wenn toxische Umgebung, Lärm oder Strahlung) – das Beruhigen eines völligen überstrapazierten Nervensystems..(geht auch nicht wenn Existenzsorgen vorliegen) – das regt mich schon auf…bekomm das ja mit bei Neubetroffenen – abgesehen von der inneren (nicht einfache Lebensumstellung)…gibt’s von außen so viel Stress!!!!! Wie soll man da schlafen? Wie soll man da zu sich kommen? Wie die richtigen Entscheidungen treffen?! Wenn die Ärzte nichts mehr wissen….ist es Depression, viel zu schnelles Tablettenangebot in meinen Augen! Immer ist es das…sie schauen nicht genau hin…sie hören nicht genau zu…und es geht so viel Zeit verloren und Energie – die Ämter regeln nicht zügig die Existenzlage…das immer wieder sich erklären müssen auf Behörden und bei Gutachtern…und nicht verstanden werden!!! Viel wertvolle Zeit und Energie für einen besseren Verlauf gehen verloren.

 

Atemberuhigung - wie auch belebender Atem - wie auch entgiftender Atem - wie auch entspannende Atmung - wie auch lösende Atmung (immer gut wenn dabei ein Gähnen entsteht...sehr gutes Zeichen!) (Bin hier leider nicht so diszipliniert wie es sich liest)

 

Also – zurück zu mir:

Ja – so ist das immer noch….dieser Satz half mir schon viel – und tut es noch.

Ich lese: ..."es spielt keine Rolle was wir vom Leben erwarten. Wir müssen aufhören nach dem Sinn des Lebens zu fragen und müssen uns stattdessen als diejenigen betrachten, die vom Leben befragt werden - täglich und stündlich."

(Victor Frankl - Begründer der Existenzialistischen Psychologie)

 

Was ich wirklich bin – kann ich nicht sagen…ich war in einer Wüste und die war sehr einsam…aber ich bin nicht mehr dort – nur noch ein kleiner Teil von mir.

 

Es ist – im Moment – nicht so wüstig um mich…das ist jetzt so…morgen kann es anders sein oder auch nicht …dann werde ich wieder aufgefordert sein zu „antworten“…und ich tu das oder auch nicht…

 

Meine „derzeitige“ Praxis…ich lächle grundlos (Grundlos – weil es nicht immer einen Grund gibt und mir nicht immer danach zu Mute ist)….mehrere Minuten bis zu einer Stunde – dabei ströme ich einzelne Finger (so vergeht auch Zeit – in der Liegephase – mal ohne kreisende Gedanken)- und der „Zustand“ wird gekoppelt/geankert für das Nervensystem…wenn ich nur einfach so einen Finger halte (kann man ja überall)….manchmal verbinde ich das mit Organen – manchmal nicht…abends hilfts auch beim Einschlafen…nach all den Jahren – hab ich verschiedene Übungen…die ich mal mache, mal nicht…ich wollte aber eine (einfache) bei der ich dann auch bleibe…nicht weil ich direkt was spüre…aber ich bin „neugierig“…ob so eine lange Praxis…was verändert. Seit letztem Jahr hab ich damit angefangen…erst wars nur die „Lächelübung“…aber das ging oft nicht…das reicht ja schon wenn man die Nachrichten im TV sieht…das vergeht es einem wahrlich…dann die Erleichterung…der „Grundlosigkeit“…damit kam mein „Gehirn“ und mein „Übungswiderstand“ zu Recht…es fehlte ihm jedes Gegenargument

 

Es geht die „Sage“…dass durch gewisse innere Veränderungen dies auch zu Impulsen führen kann (Menschen, Ereignisse, Gedanken, neue Methoden…) die hilfreich sind…als ob es einen freiräumt…und der natürliche Instinkt – das Körperwissen wieder sprechen kann...denn nur der Geist (so meine persönliche These) das reicht nicht aus.

 

Wir sind Teil der Evolution…und so denke ich …das alles was mit mcs zu tun… der Barometer dafür ist…für das was wir viel zu schnell unserer Erde und damit auch unseren Zellen antun…vielleicht kann der Mensch das irgendwann entgiften…jetzt können es viele nicht!

 

Klima ist plötzlich in aller Munde…aber die Akzeptanz und das Wissen das viele, viele Erkrankungen die nicht mcs heißen…sondern Krebs und andere Nerven u. Autoimmunerkrankungen, Berufserkrankungen…aufgrund der toxischen Ablagerungen in unserem Gehirn und im Körper kommen… verläuft leider in keinster Weise linear. Bei meinem letzten Partner ging das ganz schnell... da half auch das Bio-Essen nicht...Asbest.

 

Das macht mir auch Sorge…denn „überall“ wird mir meine Praxis auch nichts nützen…und leider müssen viele, viel zu viele Menschen leiden weil die Zusammenhänge einfach nicht gesehen werden wollen!

 

Insoweit – werkle ich weiter an meinem Mosaik…geb ihm auch Farben…wie groß und bunt es aber noch werden wird…das weiß ich nicht.

 

Die Jahre zwischen meinem vierzigsten und fünfzigsten Lebensjahr sind jetzt so…ich darf Partnerschaft leben mit all seinen Eigenheiten – dafür bin ich dankbar – ich lebe in einem verträglichen Wohnraum – leider keine Selbstverständlichkeit – wie soll man leben wenn er nicht verträglich ist..eine Sache die mich sehr aufregt…

 

Im Wechsel bin ich noch nicht…mal sehen was der macht…das ist es ja…meine Lebenszeit geht ja auch so weiter – ausgebremst – meist im Haus – zum Glück nicht immer im Bett…aber es ist meine Lebenszeit…meine Jahre…es ist das was das Leben mir gegeben hat und ich versuche das Beste daraus zu machen…nicht weil ich so auf positives Denken stehe…sondern weil es die sinnvollste Lösung ist…und weil ich doch auch noch neugierig bin….was geht noch…was könnte noch gehen? Und wie kann ich mich mental stärken für Zeiten in denen es nicht so ist…

 

...und so beginne ich jeden Tag – einfach wieder von vorn. Meinen Humor habe ich nicht verloren...Meine Fragen an das Leben auch nicht...allerdings bin ich auch sehr pragmatisch geworden in Vielem und ob es d i e Antwort(en) gibt - ich weiß es nicht...manchmal ist es einfacher und manchmal ist es schwerer...