Neuigkeiten und Termine MCS 2024

 

 

 

N E W ´ S

 

In Würzburg hat sich eine neue Selbsthilfegruppe MCS gegründet (April 2024) - Teilnahme ist auch Online möglich

https://www.mamamia-online.de/2024/04/04/neue-selbsthilfegruppe-fuer-mcs

Wenn die Umwelt krank macht – In Würzburg hat sich eine neue Selbsthilfegruppe für Menschen mit Duftstoffallergie, Chemikaliensensibilität und anderen Umwelterkrankungen zusammengefunden.

 

  • Allergien, EHS, FM, SBS, Neurodermitis...Beispiele umweltbeeinflusster Krankheiten

https://www.eggbi.eu/beratung/allergien-ehs-fm-sbs-neurodermitis/#c205

Abgesehen von den eher willkürlich gesetzten Grenzwerten und meist fehlendem Verbraucherschutz oder ausreichender Information – wird dabei meist nicht der sogenannte Additionseffekt berücksichtigt, der sich aus dem Zusammenspiel von vielen einzelnen  Belastungen auch aus dem Niedrigkonzentrationsbereich ergibt!

Hier noch weitere wichtige Hinweise zu Belastungsquellen in oder an Gebäuden…denn neben den zahlreichen möglichen(!) Schadstoffbelastungen, die sich aus Gebrauchsgütern wie Textilien, Möbeln, Reinigung-und Pflegeprodukte, Elektrogeräte, Verpackungsmaterialien oder Spielwaren ergeben – stellen auch Baustoffe einen großen Anteil im Rahmen der möglichen Schadstoffbelastungen dar.

https://www.eggbi.eu/beratung/neubau-kauf-miete-sanierung/gesundheitsrisiken-in-gebaeuden

 

  • Neue Plattform in Sachen Patientensicherheit

Auf dieser Plattform können jetzt individuelle Erfahrungen aus der Gesundheits-Versorgung – positiv oder kritisch – mitgeteilt werden.

Ziel soll es sein die  Patientensicherheit zu verbessern und künftige Fehler zu vermeiden. Die Berichte sind anonymisiert und vertraulich

Ein Angebot der vdek – der Ersatzkassen: https://mehr-patientensicherheit.de

In einem einem Gemeinschaftsprojekt von Studierenden der Informatik an der DHBW Stuttgart und dem gemeinnützigen Verein BZND Zentrum für Neurodiversität e.V. entsteht eine:

 

Wohnraumplattform

Hier können sich Mieter und Vermieter finden – dabei geht es um Wohnraum für verschiedene Sensibilitäten oder auch Erkrankungen wie MCS – MultipleChemikaliensensitivität oder Elektrosensitivität.

Könnte auch für ME-CFS Betroffene interessant sein, da ja hier meist eine Geräuschs-und Geruchsempfindlichkeit vorliegt – sowie schnelle Überreizung aller Sinnessysteme.

Mehr dazu beim LiLe Projekt:

https://www.lilevi-unique.org

 

 

Fachgesellschaft warnt vor möglichem Parkinson-Risiko durch Umweltgifte (14.11.23)

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/147310/Fachgesellschaft-warnt-vor-moeglichem-Parkinson-Risiko-durch-Umweltgifte

 

Chemikalien-Intoleranz (CI) und Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS)

https://mcs-rosenheim.de/wp-content/uploads/Miller_2021_Mastzellaktivierung-kann-Chemikalienunvertraeglichkeiten-erklaeren.pdf

Kennzeichnung von Duftstoffen

Stoffe zur Parfümierung (Riech- und Aromastoffe) müssen im Gegensatz zu den anderen Inhaltsstoffen nicht einzeln angegeben werden, sondern können unter dem Begriff Parfüm oder Aroma zusammengefasst werden. Um auch hier Personen zu schützen, die allergisch oder überempfindlich auf bestimmte Duftstoffe reagieren, ist die Anzahl der deklarationspflichtigen Duftstoffe für kosmetische Mittel erweitert worden. Zu den ursprünglich 26 allergieauslösenden Duftstoffen wurden 56 weitere ermittelt, die, wenn sie im Produkt in einer bestimmten Konzentration enthalten sind, auch einzeln angegeben werden müssen. Da Butylphenyl Methylpropional seit dem 01. März 2022 in kosmetischen Mitteln verboten ist, umfasst die aktuelle Liste 81 kennzeichnungspflichtige Duftstoffe.  

Hier gehts zur Liste des Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebesnmittelsicherheit:

https://www.bvl.bund.de/DE/Arbeitsbereiche/03_Verbraucherprodukte/03_AntragstellerUnternehmen/02_Kosmetik/05_Kennzeichnung/02_Duftstoffe/bgs_fuerAntragsteller_Duftstoffe_

 

17.9.23

- Tag der Patientensicherheit - mit dem diesjährigen Motto: Die Stimmen der Patienten stärken

Nach wie vor sind MCS-Betroffene aber auch Duftstoffallergieker - oder andere Erkrankte mit eingeschränktem Entgiftungssystem - weder ind Arztpraxen noch Krankenhäuser sicher.

Heißt: Sie sind nicht Barrierefrei und somit erhalten MCS-Erkrankte nach wie vor keine Unterstützung bei der medizinischen und sozialen Teilhabe.

Hier geht’s zum offenen Brief verschiedenster Verbände und Vereine an das BMG:

https://mcs-rosenheim.de/Patientensichertheit_Stimme_staerken_2023_Offener_Brief.pdf

 

Wenn Duftstoffe die Gesundheit belasten

https://www.krankenkassen.de/dpa/440449.html

Hinweise auf eine neurodegenerative Krankheit von Hans-Ulrich Hill

https://mcs-rosenheim.de/wp-content/uploads/Ausloesung_MCS_Akutsymptome_Hill_UMG_3-2023.pdf

Die Rolle der Luftschadstoffe bei neurodegenerativen Erkrankungen und MCS

Katja Ovenhausen, Ottaviano Tapparo, Heidi Wagner

https://mcs-rosenheim.de/wp-content/uploads/Luftschadstoffe_Neurodegeneration_und_MCS_UMG_3-2023.pdf

 

83 Prozent der deutschen Bevölkerung sind der Chemikalie Bisphenol A (BPA) in Mengen ausgesetzt, die als gesundheitlich bedenklich gelten. Das geht aus Daten hervor, die die Europäische Umweltagentur (EEA) im September 2023 veröffentlichte.

Bisphenol A ist eine synthetische Chemikalie, die in vielen Produkten verwendet wird – darunter wiederverwendbare Wasserflaschen, Trinkwasserleitungen und Lebensmittelbehälter aus Kunststoff und Metall wie etwa Konservendosen. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kommt SIE auch in Smartphones oder DVDs vor. Menschen nehmen die Substanz demnach hauptsächlich mit der Nahrung auf, aber auch Luft, Staub oder Wasser seien mögliche Quellen.

https://www.aerztezeitung.de/Panorama/Studie-83-Prozent-der-Deutschen-zu-oft-der-Chemikalie-BPA-ausgesetzt-

 

Antwort auf Abgeordneten Whatch im August 23 - auf die Frage ob wie in 2021 angekündigt eine Ombudsstelle für Umwelterkrankte eingerichtet wurde und es weiter voranging in der Anerkennung von MCS als Behinderung bzw. der Abbau von umweltbedingten Barrieren.

Antwort 2023

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/bettina-hoffmann/fragen-antworten/guten-tag-frau-hoffman-ich-wollte-nachfragen-ob-es-eine-ombudsstelle-fuer-mcs-erkrankte-personen-gibt-bzw

Antwort 2021

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/bettina-hoffmann/fragen-antworten/566089

 

Die Europäische Kommission hat die EU-Quecksilber-Verordnung überarbeitet, um EU-Bürger und Umwelt vor giftigem Quecksilber zu schützen. Damit wird unter anderem die Verwendung von Zahn-Amalgam, für das derzeit in der EU jährlich 40 Tonnen Quecksilber verbraucht werden, bis 2025 vollständig verboten.

(Das sind noch zwei Jahre! Zahnärzt verwenden das zum Teil gar nicht - aber noch immer wird das von der Krankenkasse bezahlt und andere Füllmöglichkeiten laufen über Zuzahlung!)

germany.representation.ec.europa.eu/news/giftiges-quecksilber-eu-kommission-verbietet-verwendung-von-zahn-amalgam-ab-2025

https://www.youtube.com/watch?v=gj6088jXDhg

Migräne gehört zu den bekannten expositionsbedingten Symptomen bei MCS-Patienten. Migräne-Patienten wiederum weisen eine Vielzahl sensorischer Über-Empfindlichkeiten auf. Eine japanische Studie hatte daher untersucht, wieviele Migräne-Patienten umgekehrt auch unter MCS leiden. Die neue YouTube-Präsentation widmet sich dem Thema MCS und Migräne und beinhaltet auch Auszüge aus o.g. Studie

 

  • Die Zusätze in Weichspülern enthalten häufig jede Menge Chemikalien sowie Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe, die Hautreizungen und allergische Reaktionen auslösen können.

www.oekotest.de/bauen-wohnen/5-Gruende-warum-Sie-auf-Weichspueler-verzichten-sollten

Die Inhaltsstoffe der Weichspüler landen aber nicht nur in der Wäsche, sondern auch im Abwasser.

Weichspüler glättet die Fasern von Textilien. Dafür verantwortlich sind sogenannte kationische Tenside, die zum Teil aus tierischen Fetten bestehen (häufig tierische Schlachtabfälle) Der Talg umhüllt die Wäschefasern und sorgt dafür, dass diese sich weicher anfühlen.

Dazu noch:"Dihydrogenated Tallowoylethyl Hydroxyethylmonium Methosulfate".

Und Weichspüler lagern sich in der Waschmaschine ab. Der schmierige Film ist ein guter Nährboden für Bakterien und Pilze

 

Barrierefreiheit für "umwelterkrankt" Behinderte – in Sachen Wohngesundheit –Artikel von Herr Josef Spritzendorfer - Baustoffexperte mit Schwerpunkt Wohngesundheit: https://nullbarriere.de/barrierefreiheit-umwelterkrankt-behinderte.htm
Zulassung hochgefährlicher Pestizide erneut verlängert (26.4.23)

https://umweltinstitut.org/landwirtschaft/meldungen/zulassung-hochgefaehrlicher-pestizide-erneut-verlaengert/

 

Deutsche Umwelthilfe und foodwatch leiten erstmals Rechtsverfahren gegen die Zulassung von fünf Pestiziden ein (04.04.23)

  • Widersprüche gegen die Zulassungen von fünf Pestizid-Produkten unter anderem mit Wirkstoff Glyphosat eingereicht

https://www.duh.de/pressemitteilungendeutsche-umwelthilfe-und-foodwatch-leiten-erstmals-rechtsverfahren-gegen-die-zulassung-von-fuenf-pestitziden

 

www.aerzteblatt.de/nachrichten/140997/Luftverschmutzung-koennte-Depressionen-im-Alter-foerdern...Medizin - Luftverschmutzung könnte Depressionen im Alter fördern (16.02.23)

 

  • Wenn Chemikalien krank machen: Videoaufzeichnung und Präsentationsunterlagen des Online-Talks "Hormonaktive Chemikalien stoppen" vom 25.1.23

Hier das Video: www.wecf.org/de/hormonaktive-chemikalien-stoppen mit den Beiträgen von

  • Dr. Bettina Hoffmann | Politischer Blick auf das Problem hormonaktiver Substanzen
  • Dr. Marike Kolossa-Gehring | Umweltbundesamt (UBA) | Leitung Fachgebiet Toxikologie | Gesundheitsbezogene Umweltbeobachtung: Wie stark sind wir durch EDCs belastet?
  • Prof. Dr. Josef Köhrle | European Endocrine Society: Besondere Risiken von EDCs aus endokrinologischer Sicht
  • WECF, HejSupport und PAN Germany | Einordnung der EDC-Problematik aus NGO-Sicht

 

 

  • Für Menschen mit einer nachgewiesenen Multiplen Chemikaliensensibilität in Verbindung mit von Laserdruckern ausgestoßenen Partikeln ist der Aufenthalt in geschlossenen Räumen eine nach BGG nicht zumutbare Belastung.

Hier geht`s zur ganzen Pressemitteilung: www.lifepr.de/pressemitteilung/nano-control/Barrierefreiheit-braucht-mehr-als-Rollstuhlrampen-Warum-Laserdrucker-Teilhabe-verhindern

 

Die Europäische Union (EU) hat sich auf neue Regeln zum Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt vor schädlichen Chemikalien in Abfällen geeinigt. (28.12.22)

Eine neue Verordnung zu langlebigen organischen Schadstoffen (Persistent Organic Pollutants, POP) tritt in Kraft. Die EU-Umweltminister und das Europäische Parlament haben der Einführung der Verordnung bereits im Oktober zugestimmt.

Diese Schadstoffe bauen sich nur schwer ab und verbreiten sich über Luft, Wasser und Nahrungsketten. Je nachdem wie viel ein Mensch von den Stoffen aufnimmt, können etwa das Immunsystem, die Atemwege, das Hormonsystem, die Fortpflanzungsfähigkeit oder das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigt werden.

Nach Angaben der Europäischen Kommission werden persistente, organische Schadstoffe eigentlich nicht mehr in neuen Produkten verwendet. Sie können aber noch zum Beispiel in Abfall von wasserdichten Textilien, Möbeln, Kunststoffen und Elektronikgeräten nachgewiesen werden.

Für weitere vier Stoffe, die etwa in wasserdichten Textilien und Feuerlöschschäumen, in behandeltem Holz und anderen Stoffen vorkommen, werden erstmals neue Grenzwerte vereinbart. Dazu gehören Perfluoroctansäure (PFOA), Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS), Dicofol und Pentachlorphenol.

 

www.lgl.bayern.de/forschung_gesundheit/fp_2023_indikus...der Abschlussbericht des bayerischen Landesamt für Gesundheit - IndikuS: Interdisziplinäre Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe – Projektlaufzeit 1.10.20-31.3.22 veröffentlicht Juni 22, liegt jetzt vor.

Darunter fallen in diesem Projekt Erkrankungen wie MCS - Multiple Chemikaliensensitivität, EHS, Elektrosenibilität, SickBuildingSyndrom und auch ME/CFS wird in dem Projekt mit eingeschlossen.

(Damals war die Verknüpfung ME/CFS postviral zum EBV eine der vielen Möglichkeiten an ME/CFS zu erkranken – war ja noch die Zeit vor Corona)

Konsens der Erkrankungen: die Versorgung der Patienten ist nicht ausreichend.

Interessant beim Projekt von Bayern – Interdisziplinäres Versorgungskonzept unter Einbeziehung von Experten und Betroffenenverbänden. Da z.T. (ME)CFS mit einbezogen wurden – gab es hierzu auch Stellungnahmen der entsprechenden Pat.Vereine. (Allerdings nur zu Beginn des Projekts)

Und speziell zu MCS noch die Stellungnahme von GENUK zur aktuellen Situation mit Problemdarstellung und Lösungsvorschläge:

mcs-allgaeu.de/images/Situation_Umweltkranker_Probleme_und_e_Juni_2022.pdf

Allerdings…ist die Frage – was nun im Bereich Umsetzung – jetzt konkret geschieht?

Eggbi sieht das hier aus verständlichen Gründen noch kritisch:

www.eggbi.eu/EGGBI/PDF/IndikuS_-_vorlaeufige_Stellungnahme_zum_Abschlussbericht__Juli_2022.pdf

 

www.nano-control.org/news-presse...„Zeit, dass sich was dreht: einfache Maßnahmen verbessern deutlich die Innenraumluftqualität im Büro und Home-Office“ (12.6.22)

„Gesundheitsgefahren durch Laserdrucker in Gebäuden sowie Lösungsstrategien“

Die Vielzahl von Schadstoffen und ihre chemischen Interaktionen im Innenraum, u.a. durch Laserdrucker-Emissionen und deren Wirkungen auf den Menschen sind weiterhin kaum erforscht. Die Innenraumluft ist z.T. zwei bis fünf Mal „schlechter“ als die Außenluft in Innenstädten. (Oder je nachdem was noch ausdünstet) Flammschutzmittel in Kabel und Elektrogeräten, Teppiche, Möbel, Kleber, Farben…und die Wohnungen sind immer „besser isoliert“.

 

Neue informative Seiten im Web:

MCS Rosenheim – neue aufschlussreiche Webseite mit verschiedenen Blickwinkel zum Leben mit MCS – politisch, medizinisch und persönlich. Ach behandelt werden mögliche Co-Erkrankungen wie Fibro, Sick-Building-Syndrom und CFS

Link zur MCS-Seite: mcs-rosenheim.de/aktuelles

Die Dimensionen der Belastungen, die mit der vielfachen Chemikalien-Unverträglichkeit (MCS), in Verbindung stehen, sind für Außenstehende kaum nachvollziehbar und werden meist unterschätzt.

Hier eine aufschlussreiche Präsentation zu MCS

https://www.youtube.com/watch?v=VvFaZ5DvtNU

Und hier als schriftliche Dokumentation

https://mcs-rosenheim.de/wp-content/uploads/WarumMCSpsychischSoBelastendIst.pdf

 

 

www.daab.de/haut/kontaktallergie/hauptausloeser/duftstoffe/duftstoffe-in-der-raumbeduftung/ ...

DAAB-Forderungen:

  • Kein Einsatz von Beduftung in Kliniken, Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegeheimen.
  • Keine Beduftung öffentlicher Verkehrsmittel.
  • Keine Beduftung von Kindergärten, Schulen, Ausbildungsstätten, Behörden.
  • Deutliche Information der Verbraucher/innen über den Einsatz von Raumbeduftung.

Rechtliche Regelung


In der Regel werden Duftstoffe als Stoffgemische beziehungsweise Duftkompositionen aus bis zu mehreren hundert Einzelstoffen in diversen Produkten eingesetzt. Die Zusammensetzung ist ein streng gehütetes Geheimnis der Hersteller.
Für Duftstoffe, die in Mengen über 10 Tonnen pro Jahr hergestellt werden, müssen die Hersteller gemäß der EU-Chemikalienverordnung REACH umfassende Informationen über Exposition und Wirkung auf Mensch und Umwelt vorlegen. Die meisten Duftstoffe werden jedoch in geringeren Mengen produziert! Für sie sind keine Regelungen und auch keine Überprüfungen vorgesehen.

 

  • Bundesweite Online-Selbsthilfegruppe für multisystemische Umwelterkrankungen: Monatliche Online-Termine

Die Gruppe wendet sich an Betroffene von: Myalgische Enzephalomyelitis ME - Chronisches Fatigue-Syndrom CFS.

Die Gruppe ist auch offen für: Multiple Chemikalien-Sensitivität (MCS),-Elektrohypersensibilität (EHS),-Fibromyalgiesyndrom (FM),

Sick-Building-Syndrom, toxische Enzephalopathie,Polyneuropathie, sowie von Post-Covid Erkrankungen.

Die Selbsthilfegruppe möchte für Betroffene und ihre Angehörigen Raum für Austausch via Zoom bieten, so können die Teilnehmenden auch ohne direkte Treffen ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit den Erkrankungen einbringen. Der Austausch wird von einem wertschätzenden Miteinander und gegenseitigem Verständnis geprägt sein.

 

www.leben-mit-mcs.de ...Stück für Stück wurde das Buch – Multiple Chemikalien Sensitivität - MCS-Überlebensleitfaden von Prof. Dr. Gibson ins Deutsche von MCS-Rosenheim übersetzt und als Hilfe für MCS-Betroffene auf das Forum: „Leben-mit-MCS“ eingestellt unter Punkt "Helfer & Ratgeber".

  • Der Leitfaden behandelt viele wichtige Themen zur Verbesserung im Alltag eines(r) MCS-Betroffene(n) oder eines Erkrankten mit verlangsamter Entgiftung.

Unter anderem auch:

Ernährung - Wohnumfeld - Medizinische Möglichkeiten - Alternative Möglichkeiten - Rechtliches zur Behinderung usw. wurden auf deutsche Rechte hin angepasst

Aber auch

Informationen für Therapeuten - Leben mit MCS - Identität – Umgang mit der eigenen Entwicklung trotz (und mit) MCS…was kann Unterstützen

 

Leben-mit-MCS-Forum...Artikel: „Ich bin seitdem arbeitsunfähig“ Wie Menschen mit Multipler-Chemikalien-Sensitivität leben (12.7.21)

MCS – kann jeden treffen – es gibt viele Wege  - einer davon ist Formaldehyd in Gebäuden…bei der Rosenheimer MCS-Selbsthilfegruppe können sich Interessierte per E-Mail an MCS-Rosenheim@gmx.de wenden.

 

www.bz-berlin.de/welt/krebsrisiko-farbstoff-titandioxid-im-essen-nicht-sicher ...Zusatzstoffen in Nahrungsmitteln (und auch in Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln (!)) können das Gehirn und den Darm schädigen!

Ob außer Frankreich nun auch weitere Länder Titandioxid in Nahrungsmitteln verbieten werden, wird sich zeigen.

  • Titanoxid - in Medikamenten
  • als E 171 - in Nahrungsmitteln
  • als CI77891 in Kosmetika
  • als PW6 in Farben

und auch in Waschmitteln als Weißmacher!

Die Nanoteilchen können über die Haut/Atmung/Darm aufgenommen werden und gelangen so in die Lungen, in den Blutkreislauf und mit dem Blut in die Leber, die Milz, die Nieren, das Herz und selbst in das Gehirn gelangen.

Titandioxid kann zu entzündlichen Darmprozessen (Leaky-Gut) führen und kann Auswirkungen auf die Immunzellen haben. Außer Krebspotential kann es auch die Anfälligkeit zu Autoimmunerkrankungen erhöhen.

In Frankreich ist Titandioxid in Nahrungsmitteln übrigens seit dem 1. Januar 2020 verboten. Das Risiko für den Verbraucher sei zu hoch, so die Ministerien für Wirtschaft und Umwelt.

Nun gibt es auch von der EU neue Sicherheitsbewertung der europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde zu Farbstoff und Weißmacher Titandioxid

Der weit verbreitete Farbstoff Titandioxid soll nun auch nach dem Willen der EU-Kommission wegen möglicher Krebsrisiken aus dem Essen verbannt werden. Mit dem Vorschlag folgte die Kommission einer Empfehlung der EU-Lebensmittelbehörde Efsa.

Auch möglich in Zahnpasta, Sonnencreme, Waschmittel…und weiteren Pflegeprodukte.

Für eine weitere Produktgruppe, etwa für Farben, Lacken oder Mörtel, hatte die EU-Kommission 2019 erklärt, dass es für Titandioxid in Pulverform künftig einen Warnhinweis geben sollte.

 

 

wissenschaft.de/umwelt-natur/weichmacher-gefahrenpotenzial-verdeutlicht ...Studie zu den Weichmachern BPA, BPS

Weichmacher können in das  menschliche Hormonsystem eingreifen und  gravierende Auswirkungen auf die Signalweiterleitung im Gehirn haben.

Bisphenole finden sich in vielen Kunststoffprodukten des täglichen Gebrauchs - von Vorratsdosen in der Küche bis zu beschichteten Konserven- und Getränkedosen und einigem mehr.

https://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP18/Drucksachen/Folgedrucksachen ...Aufforderung des Bayerischen Landtages die Umsetzung eines Konzepts für Menschen mit umweltassoziierten Erkrankungen einzuleiten (24.04.21)

─die Erstellung eines regelmäßig zu aktualisierenden Verzeichnisses durch das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)

–mit Anlaufstellen und Spezialisten, die mit dem Thema umweltassoziierte Erkrankungen vertraut sind

─die Anregung an Universitätsklinika zur Schaffung „Medizinischer Kompetenzstellen“

─die Ausweitung der Forschung

─der Ausbau der ärztlichen Fortbildungen im Bereich der Umweltmedizin

 

 

  • MCS Facebookselbsthilfegruppe mit über 797 Mitgliedern (Stand Aug.23)

https://www.facebook.com/groups/1634281863461668/...Für MCS (Multiple Chemical Sensitivity) Erkrankte

 

  • Hilfreiche Dokumente für MCS-Betroffene und Therapeuten

Grundlegende Informationen zu MCS, nach dem italienischer MCS-Konsens und Leitlinie für   Multiple Chemikalien Sensitivität (MCS): Unverbindliche deutsche Übersetzung – nach der Studienlage von 2019 – aus dem Grundverständnis relevanter MCS-Aspekte aus Sicht der Klinischen Umweltmedizin 

  • Behandlungsrelevante Informationen
  • Versorgung von MCS Patienten in Kliniken

https://www.infoamica.it/wp-content/uploads/2019/07/Italien-MCS-Konsensus-Deutsch_Version-3_2020.pdf

 

Eine Kurzinformation „MCS-Infoblatt für Ärzte und Therapeuten“
des Dt. Berufsverbandes Klinischer Umweltmediziner e.V.

https://www.dbu-online.de/fileadmin/user_upload/Flyer/Patinfo/Multiple_Chemikalien_Sensitiitaet_Info1.pdf

 

Beratung von KLIENTEN MIT UMWELTSENSITIVITÄTEN

Eine Information für Psychotherapeuten und Behandler

https://www.leben-mit-mcs.de/viewtopic.php?f=322&t=5384

 

  • www.daab.de/blog/2021/01/daab-studie-gesundheitsgefaehrdungen-durch-duftstoffe...Gesundheitsgefährdungen durch Duftstoffe – Zwischenbericht DAAB Studie 17.01.21  - Deutscher Allergie und Asthmabund - Der DAAB präsentiert die ersten Ergebnisse der Online-Befragung „Raumbeduftung und Innenraumluftqualität"
    Die Ergebnisse legen nahe, dass luftgetragene Duftstoffe, die zur Raumbeduftung, zur Beduftung von Produkten wie Wasch- oder Putzmitteln und von Personen (Parfüms) eingesetzt werden, eine Vielzahl von unterschiedlichen gesundheitlichen Störungen und Erkrankungen hervorrufen können. 

„Leider gab es in Deutschland bisher keine breite Erhebung darüber, welche Symptome auf luftgetragene Duftstoffe wie häufig auftreten können, wie lange diese Beschwerden anhalten und wie die medizinische Behandlung der Symptome erfolgt“

 

Bezugnehmend auf die RKI Stellungnahme von 2020, dass die Umweltmedizinische Versorgungssituation von Patienten in Deutschland nicht ausreichend ist – frägt der Abgeordnete die Landesregierung u.a:

Welche Versorgungskonzepte es derzeit im Land für Patientinnen und Patienten mit umweltbezogenen und umweltbedingten Fragestellungen und Symptomen gibt? Und wie sie die Empfehlungen in der Stellungnahme „Umweltmedizinische Versorgungsituation von Patientinnen und Patienten in Deutschland“ der Kommission „Umweltmedizin und Environmental Public Health“ des Robert-Koch-Instituts einschätzt.

 

  • Bekanntmachung des Robert Koch-Instituts Umweltmedizinische Versorgungssituation von Patientinnen und Patienten in Deutschland Stellungnahme der Kommission Umweltmedizin und Environmental Public Health

www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/UmweltKommission/Stellungnahmen_Berichte/Downloads/stellungnahme_versorgungssituation.pdf?__blob=publicationFile

 

Aus der Antwort des Ministeriums für Soziales und Integration geht hervor, dass keine belastbaren Erkenntnisse dazu vorliegen, ob der Zugang zu umweltmedizinischer stationärer Versorgung für Patientinnen und Patienten in Baden-Württemberg erschwert ist oder wie die umweltmedizinische Vorsorgeplanung der Leistungssträger aussieht.

Im Prinzip liefern sie die Antwort gleich mit:

Da es nach dem geltenden EBM-Katalog keine speziellen Abrechnungsmöglichkeiten (Gebührenordnungspositionen) für die Umweltmedizin bzw. umweltmedizinische Behandlungsleistungen gibt, kann aus Sicht der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) keine Aussage darüber getroffen werden, ob und in welchem Umfang die im Lande tätigen Ärztinnen und Ärzte mit Zusatzbezeichnung umweltmedizinische Leistungen erbracht haben bzw. erbringen.

Es gibt den Hinweis für BW: ...sich in umweltmedizinischen Fragen an das Universitätsklinikum Freiburg zu wenden. (Was die genau machen oder ob das für einen von MCS-Betroffenen Sinn macht, ist mir nicht bekannt.)

 

  • Aus Sicht des Ministeriums für Soziales und Integrationen liegen keine Anhaltspunkte vor, die auf einen grundsätzlichen Mangel an geeigneten Versorgungskapazitäten hinweisen. Es sind keine Anfragen/Beschwerden zur umweltmedizinischen Versorgung bekannt.

(Wo könnten eigentlich solche Beschwerden eingereicht werden? Werde mal sehen wo ich da nachfragen kann)

 

Eine umfangreichere Verankerung im Medizinstudium ist zu befürworten, um das umweltmedizinische Grundwissen und das Verständnis für die häufig multifaktorielle Genese umweltbezogener Beschwerden zu stärken. (Aber aktive Aktionen oder Aufnahme in den Leistungskatalog (hat Lenkungscharakter) sind nicht geplant.

Was als Thema auftaucht auf dem deutschen Ärztetag 2021 ist ein Tagesordnungspunkt „Klimawandel und Gesundheit“(zumindest vorgesehen). Dies könnte ebenfalls zu einer vermehrten Nachfrage nach entsprechenden Fortbildungsmaßnahmen im Bereich Umweltmedizin führen. Ansonsten plant die Landesregierung keine gezielte Förderung des Ausbaus der klinischen Umweltmedizin.

Info:

Die im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) verzeichneten Leistungen stellen den verbindlichen Katalog ambulanter und belegärztlicher Behandlungen dar, auf die gesetzlich Versicherte Anspruch haben. Dort nicht verzeichnete Leistungen dürfen Sie nicht gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung abrechnen. https://www.kbv.de/html/ebm.php

Dieser EBM wird erstellt vom Bewertungsausschuss, der sich aus Vertretern der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und des GKV-Spitzenverbandes zusammensetzt.

 

Die anmeldende Fachgesellschaft ist die Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin GHUP e. V.

Der Verein fördert die Hygiene, Umweltmedizin, Präventivmedizin, Environmental und Public Health Science.

 

Das klingt erstmal gut, denn auch lt. der Anmeldung haben Menschen mit umweltassoziierten Erkrankungen:

 

  • große Probleme Ärzte zu finden, die eine solide Beratung/Diagnostik/Therapie zu den vielfältigen Facetten der umweltmedizinischen Erkrankungsbilder bieten können.

Grundlage der Leitlinie dürfte wohl die Fesstellung des RKI von 2020 sein:

  • dass die umweltmedizinische Versorgungssituation Versorgung von Patientinnen und Patienten in Deutschland nicht ausreichend ist, veröffentlicht im Bundesgesundheitsbl 2020 · 63:242–250, https:// doi.org/ 10.1007/ s00103- 019- 03074-x

Auch steht im Antrag, dass:

  • aufgrund der Komplexität und Vielfältigkeit der Krankheitsbilder ist eine genaue Kenntnis wissenschaftlich fundierter Diagnose- und Behandlungsmethoden schwierig. Deshalb leiden vielen Patienten unter unnötiger oder falscher Diagnostik und Behandlung.

 

Die neue Leitlinie (geplante Fertigstellung 2024) soll herausfinden:

  • welche umweltmedizinischen Untersuchungen und Behandlungsmethoden aus Sicht der Wissenschaft einen nachweisbaren, positiven Nutzen auf den Krankheitsverlauf haben.

Ob dabei etwas hilfreiches herauskommt wird sich im Laufe der Zeit zeigen – verschiedene Fachgesellschaften sind daran beteiligt u.a – nicht unmaßgeblich wieder Psychosomatik, Psychiatrie, Neurologie, Verhaltensmedizin, Medizinische Psychologie, Kinder-und Jugendpsychiatrie (?!)und Psychologie.

Aber immerhin auch: Allergologie und Umweltmedizin, Toxikologie, Klinische Umweltmedizin

 

 

Wie Schadstoffe das Leben mit MCS fast unmöglich machen: Frau droht Wohnungslosigkeit (07.08.20)

Eine ehemalige Leichtathletin und Leistungsschwimmerin – hat so schweres MCS – dass ihre Wohnung für sie nicht mehr erträglich ist. (In dem Artikel sind auch ihre Kontaktdaten – falls jemand in Sachen verträglicher Wohnraum helfen kann).

Während in den USA seit den 1990er-Jahren als Behinderung anerkannt ist, hängt Deutschland weit hinter her. „Deutschland hat sich 2008 dazu verpflichtet, die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen. Für umweltbedingt behinderte Menschen hat sich aber noch nichts getan. Nach wie vor fehlt barrierefreier Wohnraum, medizinische Versorgung und Mobilität. Bislang fallen die MCS-Patienten durch jedes soziale System“, sagt Kirstin Janssen.

 

www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/UmweltKommission/Stellungnahmen_Berichte/Downloads/stellungnahme_versorgungssituation.pdf?__blob=publicationFile ... das Jahr 2020 und selbst das Robert-Koch-Institut stellt inzwischen fest: Die Versorgungssituation von umwelterkrankten Menschen in Deutschland ist unzureichend!

 

Aus: Bekanntmachung des Robert Koch-Instituts-Umweltmedizinische Versorgungssituation von Patientinnen und Patienten in DeutschlandStellungnahme der Kommission Umweltmedizin und Environmental Public HealthBundesgesundheitsbl 2020 · 63:242–250

https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/UmweltKommission/Stellungnahmen_Berichte/Downloads/stellungnahme_versorgungssituation.pdf?__blob=publicationFile

 

Die Kommission des RKI bemängelt konkret dass:

  • Nach wie vor –eine Zuschreibung der Erkrankung in den psychischen Bereich stattfindet und so keine umfassende umweltmedizinische, allergologische und/oder toxikologische Abklärung getätigt wird.

  • Es wird gesehen, dass eine frühzeitige umweltmedizinische Versorgung maßgeblich dazu beitragen könnte, zielgerichtete Diagnostik in die Wege zu leiten, um Leidenswege zu verkürzen und ggf. einer sekundären psychischen Belastung vorzubeugen.

  • Grundsätzlich fehle es an umweltmedizinischem Grundwissen bei verschiedenen ärztlichen Fachdisziplinen, um einen möglichen Zusammenhang der Erkrankung zu umweltmedizinischen Auslösern überhaupt abklären zu können.

 

www.aerzteblatt.de/nachrichten/Kinder-und-Jugendliche-haben-zu-viele-Chemikalien-im-Blut ...Kinder und Jugendliche haben zu viele Chemikalien im Blut (Juli 2020)

Kinder und Jugendliche in Deutschland haben zu viele langlebige Chemikalien im Blut. Der Präsident des Umweltbundesamt (UBA) warnte, die dadurch verursachten Schäden seien häufig noch unerforscht.

Konkret handelt es sich laut UBA um per- und polyfluorierte Chemikalien, kurz PFAS. Sie werden zum Beispiel zur Beschichtung von Kaffeebechern, Outdoorjacken, Pfannen oder für Löschschäume verwendet, weil sie fett-, wasser- und schmutzabweisend sind.

 

Offizielle Hinweise auf MCS jetzt auch bei den EUTB-Teilhabestellen!

Die EUTB-Berater/innen können sich über MCS beim EUTB-Caritasverband für Stadt und Landkreis Augsburg e.V und bei der EUTB-Kempten informieren. Bzw. Betroffene bei ihrer EUTB-Beratungsstelle darauf verweisen.

(Wenn die Seite nicht geöffnet wird, dann oben rechts in den Suchtext MCS eingeben...dann werden einige Seiten zu MCS vorgeschlagen.)

https://www.teilhabeberatung.de/artikel/multiple-chemikaliensensitivitat-was-ist-das

 

 

 

 

www.derblindefleck.de/2020 ...wieviel Lobby - hält eigentlich Ausbildungen in Umweltmedizin oder Infektiologie in Deutschland auf? Oder wie erklärt sich das, dass andere Länder darin mehrjährige Fachausbildungen haben - auch jetzt in Sachen - Infektionen - es versterben jährlich viele tausende von Menschen an Infektionen. Auch in Sachen Krankenhauskeime - wird in Nachbarländer ganz anders damit umgegangen. CMV, EBV, Pfeiffersche Drüsenfieber - alles bekannt - aber die möglichen Folgen nicht anerkannt...(wird übrigens alles nicht vom Hausarzt untersucht) - meist noch nichmal ein simpler Eisenmangel (Ferritin). Nicht alle sehen das Gesundheitswesen - bei mangelndem Personal und Kapazitäten wirklich gut vorbereitet - auf das was die nächsten Wochen oder Monate noch kommen könnte! Zumindest fällt man mit Maske (die jetzt aber kaum mehr käuflich sind) nicht mehr auf! Allerdings sind Krankenhausaufenthalte + Vorerkrankungen nicht wirklich anzustreben für ME-CFS oder/und MCS - Betroffene!

Dass die Welt immer globaler und Erkrankungen im komplexer werden, samt ihrer Übertragungswerte ist doch keine neue Erkenntnis! Ich verarbeite gerade meine ständige Dauerquarantäne - aufgund von ME-CFS - mit ein paar wenigen Außenterminen - die ich mir jetzt noch mehr überlegen muss...die Vorstellung woanders in Quarantäne oder gar in einem Krankenhaus zu sein mit Corona - erhöht mein Serotoninspiegel nicht wirklich!

 

Wie kann ich mich schützen…was benötigen MCS-Betroffene – welche Symptome treten auf….es gibt dort noch weitere neue Flyer - bitte direkt dort anfragen

 

Dabei geht es um: Verzeichnis von Anlaufstellen und Spezialisten, Medizinische Kompetenzstellen an den Universitätsklinika, Ausweitung der Forschung, ärztliche Fortbildung, Prüfung von Maßnahmen für Betroffene; Aufwertung der Umweltmedizin im Leistungskatalog der Krankenkassen.

Mehr dazu auch bei Eggbi: /www.eggbi.eu/aktuelles  der bereits im Juni die entsprechenden Anforderungen für eine bessere Anerkennung von Umwelterkrankten dem  Arbeitskreis "Gesundheit und Pflege" im bayerischen Landtag zu präsentieren.

 

www.dnr.de/eu-koordination/eu-umweltnews/2019-chemie-nanotechnologie ...Einer neuen Untersuchung der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) zufolge informieren erschreckend wenige Unternehmen über schädliche Substanzen in ihren Produkten. (Nov.2019)

 

Nicht neu aber interessant:

 

Die Parlamentarische Versammlung (PV) des Europarates hat bereits in der Resolution 1816 am 27. Mai 2011 auf die Gesundheitsgefährdung durch Schwermetalle und weitere Metalle aufmerksam gemacht und die Mitgliedstaaten dazu aufgefordert so viel toxische Metalle wie möglich aus der menschlichen Umwelt zu entfernen!

Bei einer kleinen Anfrage von Abgeordneten an den Deutschen Bundestag Drucksache 17/13688 17. Wahlperiode 03. 06. 2013 die sich auf diese Resolution bezieht, mit dem Titel:

Gesundheitsgefährdung durch die Mehrfachbelastung mit Schwermetallen sowie weiteren potentiell toxischen Metallen

dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/136/1713688.pdf

Wurde die Bundesregierung unter anderem gefragt ob die „bestehende Expositionsgrenzwerte für Metalle bei der Exposition gegenüber einer Mehrfachbelastung von Metallen wie Blei und Quecksilber für ausreichend gelten“

…die Antwort lautete: Ja

(Übrigens befinden sich auch in Impfstoffen Aluminiumsalze zur Wirkverstärkung)

Bei der Frage; …“Welche Maßnahmen  die Bundesregierung plane zum speziellen Schutz und zur verbesserten Behandlung von Menschen, die an einer Krankheit leiden, die durch Schwermetalle und andere Metalle vorwiegend oder teilweise ausgelöst oder verschlechtert wurde

…lautete die Antwort: „ die Bundesregierung erachte derzeit über die bereits vorhandenen Möglichkeiten hinaus keine weiteren Maßnahmen für notwendig.“

 

 

  • Fachinformation für Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten (vielleicht auch zur Mitnahme bei Ämtern oder Einlegen in die Vorsorgeplanung/Patientenverfügung)

Deutscher Berufsverband Klinischer Umweltmediziner e.V. - Multiple-Chemikaliensensitivität  (MCS)

https://www.dbu-online.de/fileadmin/user_upload/Flyer/Patinfo/Multiple_Chemikalien_Sensitiitaet_Info1.pdf

Sowie ein weiterer Flyer vom DBU über toxische Metallbelastungen: www.dbu-online.de/umweltmedizin/patienteninformationen.html

 

www.umweltbundesamt.de/sites ...Leitfaden für Innenraumhygiene in Schulgebäuden…Umweltbundesamt von 2008!

Schon vor über 10 Jahren wurde dieser Ratgeber vom Umweltbundesamt herausgegeben…detaillierte exemplarische Beispiele was sich alles in der Innenluft befinden kann, samt detaillierter Beschreibungen von Symptomen.

Wenn man das liest…von einer offiziellen Stelle aus…fragt man sich…wie weiterhin mcs oder Auswirkungen von Schadstoffe im privaten Bereich, Arbeitsstätten oder Schulen so geleugnet, bagatellisiert oder psychiatrisiert werden kann wie es von politischer und teils medizinischer Seite heraus geschieht…wenn man sich mal die Antworten auf Anfragen (siehe: lebenszeit-cfs.de-Liste kleiner Anfragen ) durchliest.

 

https://www.umwelt.nrw.de/fileadmin/redaktion/Broschueren/umweltschutz_gesundheitsschutz_broschuere.pdf ...Broschüre des Landes Nordrhein-Westfalen (Stand 2019) – die sich auf die folgende Charta beziehen:

 

 

Dabei behandeln sie Themen wie Luft, Wasser, Lärm, Antibiotika aber auch die Chemische Belastung mit Produkten des täglichen Lebens:

 

..."In vielen Produkten des täglichen Lebens, in Reinigungsmitteln, Lebensmittelverpackungen, Kosmetik und Kleidung befinden sich chemische Verbindungen. So hilfreich viele Chemikalien in unserem Alltag auch sind, können sie daneben schädlich für unsere Gesundheit sein – zum Beispiel Weichmacher, Konservierungsstoffe oder Flammschutzmittel. Menschen können Schadstoffe auf unterschiedlichen Wegen aufnehmen:-- --›oral (Lebensmittel und Spielzeuge)›über die Haut (Kosmetika)›durch Inhalation von Stoffen (belasteter Staub, Innenraumluft)Viele Stoffe, die in unsere Körper gelangen, können sich dort auch anreichern."

Während es in den bisherigen politischen Antworten auf kleine Anfragen – immer als subjektiv und psychosomatisch hingestellt wurde – gibt es zumindest auf dem Papier – jetzt diese Aussagen einer Landesregierung.

 

Hier fallen (wichtige) Sätze, hoffentlich nicht nur auf dem Papier, wie:

 

Umweltschutz ist Gesundheitsschutz. Umwelteinflüsse sind bedeutend für unsere Lebensqualität und Lebenserwartung, für Gesundheit und Wohlbefinden

Die Zusammenhänge zwischen Umweltschadstoffen und Gesundheitsbeeinträchtigungen sind hinreichend belegt laut Landesregierung NRW

Umweltbelastungen, Umweltressourcen und ihre gesundheitlichen Folgen sind in der Gesellschaft ungleich verteilt.

 

  • https://mcs-sos.ch/projet-claude/ ...Schweiz: In Biel stehen verschiedene Wohnungen unter dem Namen; Projekt Claude bereit. Weitere Informationen zu den Wohnungen beim Verein: mcs-sos.ch – auch eine Notunterkunft für einen begrenzten Zeitrahmen wird angeboten.

  • gadolinium-vergiftung.de/gadolinium-vergiftung-mrt-kontrastmittel-symptome  ...Gadoliniumhaltiges Kontrastmittel für MRT-Aufnahmen kann giftig sein!
    Gadolinium bleibt lange im Körper, in der Haut, in den Knochen – im Gehirn. Zudem sind Kontrastmittel Histaminliberatoren. Menschen mit Mastzellerkrankung oder Histaminintoleranz können Nebenwirkungen spüren.
https://pan-germany.org ... Hormonell wirksame Pestizide sind eine schleichende Gefahr Das Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Germany)

Eine Vielzahl chemischer Stoffe umgeben und tagtäglich, darunter auch Endokrine Disruptoren (EDCs). Sie können in das Hormonsystem von Menschen und Tieren eingreifen und wichtige hormongesteuerte Entwicklungsprozesse stören. Hormonell wirksame Pestizidrückstände lassen sich oft als Gemische in konventionell angebautem Obst und Gemüse finden. Ebenso sind bestimmte Biozide, Pestizide die zur Desinfektion, zum Materialschutz oder zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden. (24.Juni 2019)

 

Nach der Wahl ist vor der Wahl...daher fragt weiter eure Abgeordneten zu den Themen die euch wichtig sind.


Stellt euren oder auch anderen Abgeordneten euer Fragen - macht Aufmerksam auf das was für euch wichtig ist...damit sie nicht darum herum kommen, sich damit auseinanderzusetzen - je öfter - je mehr umso besser!

 

www.abgeordnetenwatch.de ...…hier können Online Fragen an die Kandidaten gestellt werden…ihre Antworten sind dann öffentlich einsehbar!

 

fragdenstaat.de/aktionen/zensurheberrecht-2019/ ...übrigens bei "Frag den Staat"...kann man das staatliches Gutachten zu Krebsrisiken von Glyphosat einsehen.

  • Das Gutachten darf wohl nicht veröffentlicht werden aber als Bürger hat man ein "Informationsrecht" und kann dieses Gutachten einsehen. Vorgefertigte Anfragen sind auf der Plattform zu finden...aber auch selber können Anfragen gestellt werden!

 

Hier paar interessante Informationen über Inhaltsstoffe von Impfstoffen aus Österreich: www.impffrei.at/interessante-fakten/inhaltsstoffe

...und Aktuelles aus Deutschland: www.individuelle-impfentscheidung.de

...übrigens zur Herstellung eines viralen Impfstoffen wird ein so genannter lebendigen Wirt gebraucht, in welchem die Viren sich vermehren können.

Mehr zur Inhaltsstoffen und Herstellungsverfahren hier unter: www.zentrum-der-gesundheit.de/impfstoff-herstellung-ia.html

 

 

researchgate.net/publication/228686155_Multiple_Chemikaliensensibilitat_Toxikologie-und_Sensibilitatsmechanismen ....Multiple Chemikaliensensibilität:

Toxikologie- und Sensibilitätsmechanismen von Martin L. Pall, Professor für Biochemie und Grundlagen der Medizin.

 

Ergebnisinformation_Presseinformation....MEHR ANERKENNUNG FÜR UMWELTKRANKHEITEN -  Arbeitskreis Gesundheit/Pflege in Landshut-Freie Wähler (Feb.2019)

Belastende Raumschadstoffe, wie z. B. Weichmacher und Lösungsmittel, aber auch Raumbeduftungen mit allergieauslösenden Zusätzen sind immer mehr Ursache für sog. umwelt- und schadstoffbedingte Erkrankungen und Allergien. Eine besonders schwere Krankheitsvariante ist die Multiple Chemikaliensensitivität (MCS). Internationale Zahlen besagen, dass bereits ca. 12% der Bevölkerung zu diesen schweren "Chemikalien Sensitiven" zu zählen sind. Dies und das europäische Vorsorgeprinzip ist für Annette Walter-Kilian Anlass genug zu handeln.

 

europa.eu/de/regulations/reach ...REACH-Ausschuss:

Trotz der krebserregenden und umweltgefährdenden Eigenschaften dürfen Unternehmen Chromtrioxid in der Produktion verwenden. Weiterhin darf der giftige und sogar als besonders besorgniserregende Chemikalie in der Automobilindustrie, in der Luft und Raumfahrttechnik und anderen Sektoren verwendet werden…soviel zur Lobbyarbeit. (Feb.19)

Eine „Ausnahmeregelung“ gibt dafür den Weg frei!

REACH ist eigentlich eine Verordnung der Europäischen Union, die erlassen wurde, um den Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt vor den Risiken, die durch Chemikalien entstehen können, zu verbessern.

 

 

www.change.org/p/kultusministerium-duftstofffreie-schulen-der-gesundheit-unserer-kinder-zuliebe ...Petition für duftstfoffreie Schulen für die Gesundheit aller Kinder und die Möglichkeit auch für mcs-betroffene Kinder die Schule besuchen zu können....ganz schwierige Situation in Sachen Schulpflicht/Schulwunsch wenn das Gebäude bzw. die Innenraumluft nicht verträglich sind!!

 

eggbi.eu/fileadmin/EGGBI/PDF/Moegliche_Schadstoffe_aus_Bodenbelaegen ...Europäische Gesellschaft für gesundes Bauen und Innenraumhygiene...Mögliche Schadstoffe aus verschiedenen Bodenbeläge

 

dguht.de/unvertraeglichkeit_zahnfuellung_kunststoff ...Unverträglichkeiten gegenüber Kunststoffen im Mund - Deutsche Gesellschaft für Umwelt und Humantoxologie

 

www.srf.ch/news/zuerich-schaffhausen/allergikerhaus-in-zuerich... Allergikerhaus in Zürich - Wenn Düfte krank machen- Kopfschmerzen, Schwindel oder Atemnot: Ein einzigartiges Wohnhaus in Zürich lindert die Beschwerden von MCS-Kranken.(Nov. 2018) - Von der Isolation zurück ins Leben...

«Viele Menschen kommen aus einem isolierten Leben und hier erleben sie wieder Gemeinschaft»

 

umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen ...Glyphosat-Studien und Krebs: Bayer-Konzern verstrickt sich in Widersprüche. Während in den USA bereits hohe Summen bezahlt werden mussten wegen mangelhafter Aufklärung zu den Kresbrisiken des glyphosathaltigen Herbizids Roundup …bleibt bei uns alles wie es ist. (Nov. 2018)

 

www.funkfrei-chemiefrei.de/...Eine neue Kampagne "für gesunde Orte", Die Grundüberlegung ist, dass es eigentlich ein Siegel oder Zeichen, ein Hinweis für Mobilfunk/Chemiefreie oder -arme Plätze bzw. Orte (Restaurants & Cafés, Hotels, öffentl. Räume) geben müsste.

Eine Kampagne für "Gesunde Orte". Funkfrei-Chemiefrei strebt einen Zusammenschluss von Menschen an, die für funkfreie und chemiefreie Zonen stehen...(Beispielsiegel - gibt noch andere - in Sachen W-lanfrei, Baubiologisch geprüft, Ausdünstungsfrei....)

Jeder der will, der auf Funk und Chemie verzichtet, der diese Idee unterstützen will, kann sich verschiedene Siegel sowie Infomaterial dort kostenlos herunterladen. Ausdrucke, Aufkleber etc. werden gegen Unkosten (Druck / Porto) abgegeben.

 

tagblatt.de/Nachrichten ...Vergiftetes Leben - hier zeigt ein Betroffener ungeschönt und mit viel Kampfgeist wie sein, vormals aktives Leben, sich gewandelt hat. Er beschreibt seine Behandlungen und Kämpfe mit dem medizinischen System (von Blutwäsche bis Kiefersanierung...vieles anschauliches und möglicherweise hilfreiches dabei) - auch die (Klage)Wege um die medizinischen Behandlungen sich leisten zu können - sehr informativ! (Okt. 2018) von Susanne Wiedmann im Schwäbischen Tagesblatt

Der Mössinger Jochen Steinhilber kämpft gegen seine Erkrankung und drohende Verarmung

Sein Körper baut Metalle, Pestizide und Lösemittel nicht oder nur unzureichend ab.

Dazu:

 

www.elektro-sensibel ...viel Hilfreiches und Informatives zum Umgang mit Elektrosmog und digitalen Technologien. Da bei cfs/me und mcs Betroffenen bereits Zellschädigungen vorliegen - können Information im Zusammenhang mit Elektro-Magnetischen-Feldern helfen die Zellen nicht noch mit weiterem oxidativen Stress zu belasten.

 

Die neuen Regelungen zu Amalgam (Juli 2018)

Nun darf Dentalamalgam EU-weit bei Kindern unter 15 Jahren, Schwangeren und Stillenden nur noch in medizinischen Ausnahmefällen verwendet werden. (!?)

Aber allen anderen darf Amalgam noch verordnet werden - (ich selbst habe versucht eine Kostenübernahme bei der Krankenkasse zu beantragen für eine andere Füllung – wurde dann darauf verwiesen, dass dies nur bei nachgewiesener Allergie ginge…Also wieder Arztbesuche, Tests…usw. das ist für mich nicht möglich – abgesehen davon verwendet meine Zahnarztpraxis gar kein Amalgam mehr und meine damalige Zahnärztin wurde auch gar nicht mehr darin ausgebildet.)

Die neue Verordnung leitet sich übrigens aus der EU-Quecksilber-Verordnung ab – so jetzt weiß ich also auch dass darin Quecksilber enthalten ist… Thema waren auch die Gesundheitsrisiken bei der Verarbeitung und der Entsorgung der Füllungen sowie bei der Verbrennung von Verstorbenen in Krematorien. (!)

Trotzdem müssen aber Menschen weiterhin, die es sich nicht leisten können, sich ihren Mundraum mit diesen giftigen Substanzen füllen lassen!!!

publikationen/newsletter/80-03_Amalgam_Minamata-Konvention_in_Kraft_getreten.pdf

Übrigens wer mehr über die Quecksilberbedingte Erkrankung erfahren will kann unter dem Wort Minamata recherchieren. In den fünfziger Jahren wurden hier Zehntausende Menschen schwerst geschädigt und verstarben durch das ungereinigte Abwasser eines Chemiewerks in Japan.

welt.de/wissenschaft/Die-verheimlichte-Giftkatastrophe.html

Und noch immer laufen auch bei uns die gleichen Prozesse ab wenn toxische Stoffe freigesetzt werden….Menschen erkranken, verlieren ihre Lebensperspektive, Leiden..…in bestimmten Gebieten in Maßen – alles psychisch?! Und uns werden weiterhin Glühbirnen mit Quecksilber verkauft! Im Übrigen wird es auch bei Verbrennung von Kohle und der Förderung von Erdgas frei…und ist längst in unserer Nahrungskette zu finden. Es betrifft ja nicht nur den Verbraucher - sondern all die Menschen die in der Herstellung tätig sind oder in der Umgebung leben!!!!

Übrigens auch in Batterien...hier mehr vom umweltbundesamt-batterien-im-test-zu-viele-schwermetalle welche Alternativen besser wären. 

(Und für unsere Außenluft gibt es auch hier "Grenzwerte, Richtwerte, Vorsorgewerte, Innenraumrichtwerte"...die gibts für Quecksilber, für PCB, für Asbest und für vieles mehr....) eggbi.eu/beratung/produktinformationen-guetezeichen/gesetzliche-grenzwerte-offizielle-richtwerte-vorsorgewerte-glaubwuerdigkeit/

 

eggbi.eu/Umwelterkrankungen ....in dem Statement von eggbi zu Umwelterkrankungen, Gesundheitspolitik und Umweltmedizin -  Recht auf Gleichbehandlung für Umwelterkrankte findet sich auf Seite 7 Vorlagen für:

  • Tagebuch bei Gesundheitsproblemen durch Schadstoffe an Schulen
  • Tagebuch bei Gesundheitsproblemen am Arbeitsplatz

Für einen Arztbesuch sinnvoll sind mehrtägige Aufzeichnungen der Beschwerden die beim Arbeitsplatz, in Schulen oder Kindergärten aufgetaucht sind. (Auch für einen selber – um mehr erinnerbare (konkrete) Informationen und Zusammenhänge über den eigenen Verlauf zu haben.)

 

 

Eggbi.eu wird weiter verstärkt versuchen, in Zukunft Medien von Fehlbeurteilungen durch für Umwelterkrankungen nicht sensibilisierte Ärzte und Kliniken zu berichten und laden dazu ein bei der Erstellung von „Empfehlungen“ für Umwelterkrankte zur Arztsuche durch Berichte über persönliche Erfahrungen zu unterstützen. (Siehe dazu: Ärzte-Kliniken)

www.eggbi.eu/fileadmin/EGGBI/PDF/Umwelterkrankungen_und_Umweltmedizin_EGGBI_Statement.pdf

 

 

Die Umrüstung auf neue Zähler - sprich "moderne" (digitale - speichert Daten aber sendet wohl keine) oder "intelligente" - (sendet Daten) Messeinheiten hat begonnen.(Per Post wird man darüber ca. 3-6 Monate vorher informiert) (Private kleine Haushalte erhalten zunächst die "moderne" Variante) Genauere Informationen hierzu bei der Verbraucherzentrale

Verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/wohnen/die-neuen-stromzaehler-kommen-13275

sowie der Bundesnetzagentur: bundesnetzagentur.deMess-undZaehlwesen/Mess-undZaehlwesen

 

Gleichzeitig wird an diesem Tag vom Bundesverband des Asbestose  Selbsthilfe e.V.eine Asbestose-Selbsthilfegruppe Baden-Württemberg offiziell als Verein gegründet und der Öffentlichkeit vorgestellt. asbesterkrankungen.de/index.php/aktuell

 

Die Verwendung von Asbest ist nicht in allen Ländern verboten. Mit Importen (z.Bsp.) aus China) gelangen asbesthaltige Produkte, wie Toaster, Heizungen und andere Elektrogeräte sowie Dichtungsringe oder Faserzementprodukte, auch weiterhin auf den deutschen Markt.

arbeitsschutz-office/asbest ...Lexikonbeitrag - zeigt auch wo Asbest überall vorkommen kann - und dass es weiterhin ein aktuelles Thema ist, zeigt die kürzliche Anerkennung von Eierstockkrebs als Berufserkrankung - von Frauen die in Asbesthaltigen Webereien gearbeitet haben. vdk.de/hamburg/neu_anerkannt_als_berufskrankheit

 

 

Meldungen von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen von Medikamenten - Oft werden die Nebenwirkungssymptome von Betroffenen und Ärzten nicht direkt in Verbindung mit dem Medikament gebracht und daher nicht an die pharmazeutischen Aufsichtsbehörden gemeldet - auf der obigen Seite sind Onlinemeldungen über persönliche Erfahrungen möglich. 

(Bei Antibiotikas zum Beispiel greifen die sogenannten Fluorchinolone in den mitochondrialen Stoffwechselprozess ein und können so langanhaltende lebenseinschränkende Schädigungen auslösen).

Mehr Informationen dazu auch im Forum bereits Betroffener: www.fluorchinolone-forum.de

 

 

Schwere Erkrankung durch die Pille; ....

Eine junge Frau klagt gegen den Pharmakonzern. Sie nahm die Antibabypille Yasminelle und wäre deswegen beinahe gestorben. Sie ist kein Einzelfall.

Mehr auch unter der Selbsthilfegruppe  http://www.risiko-pille.de/  Drospirenon Geschädigter

Die kombinierten Pillen (Östrogen und Gestagen) Yasmin, Yasminelle, Yaz, Aida und Petibelle mit dem Wirkstoff  Drospirenon haben ein höheres Thromboserisiko, als ältere Pillen der 2. Generation mit dem Gestagenwirkstoff Levonorgestrel, wie Studien aus Dänemark, den Niederlanden und den USA belegen. Die Herstellerfirma weist diese Ergebnisse zurück und begründet dies mit eigen finanzierten/initiierten Studien, die kein erhöhtes Thromboserisiko drospirenonhaltiger Pillen aufzeigen.